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gnocchi (mit selbstgemachtem ricotta) und tomatensauce

Zwei Blogposts waren am gestrigen Mittagessen schuld: erstens Bettinas Anleitung für selbstgemachten Ricotta, und zweitens Mestolos 15-Minuten-Gnocchi nach delicious days. Das war mein zweiter Gnocchi-Versuch, und statt in Amöbenform präsentieren sich diese hier in prächtigen Quadraten. Es wird! Mit etwas mehr Zeit und Sorgfalt hätte ich garantiert auch die richtige Form hinbekommen, denn der Teig war super zu bearbeiten. Ich fand ihn auch garnicht sehr klebrig, mit Hilfe von Grieß ließ er sich sogar ausrollen (und war im Ergebnis trotzdem nicht zu mehlig!).

Aber erstmal um den Ricotta kümmern.

Zutaten:

  • 500 ml Buttermilch
  • 1 Liter Vollmilch

Buttermilch und Milch zusammen aufkochen, Topf vom Herd nehmen und 10 Minuten stehen lassen.

Da tut sich schon was.

Sieb mit Musselintuch auslegen (dieses vorher nochmal auskochen um evtl. Waschpulvergeschmack zu verhindern), Ricotta darüber abgießen und eine Stunde stehen lassen.

Derweil die Tomatensauce ansetzen:

Zutaten:

  • 2 EL Olivenöl
  • 1 Zwiebel
  • 2 Zehen Knoblauch
  • 1 kleine Dose Pizzatomaten
  • 1 EL getrockneter Oregano
  • Zucker, Salz, Pfeffer

Zwiebel und Knoblauch kleinschneiden. Zwiebel in Olivenöl langsam anschwitzen, wenn sie goldgelb wird Knoblauch hinzufügen und kurz mitdünsten. Tomaten und Oregano zufügen, auf kleiner Flamme eine halbe Stunde köcheln lassen. Mit einer Prise Zucker, Salz und Pfeffer abschmecken.

Dann geht es mit den Gnocchi weiter:

Zutaten:

  • 300 g Ricotta
  • 1 großes und 1 kleines Eigelb
  • 1/2 TL Salz
  • 35 g fein geriebener Parmesan
  • 63 g Mehl

Ricotta, Eigelbe, Salz und Parmesan glattrühren. Mehl hinzufügen und verrühren bis alles eben vermengt ist.

Arbeitsfläche mit Mehl und Grieß bestreuen, Gnocchiteig 1 cm dick ausrollen. Mit dem Messer erst Streifen (1.5 cm), dann Quadrate schneiden. (Oder an diesem Punkt nach der Originalanleitung vorgehen)

In siedendem Salzwasser 3 Minuten ziehen lassen.

Mit Tomatensuace, frischem Pfeffer und noch extra Parmesan darüber ein sehr feines Essen, wenn auch relativ knapp für 2,5 Esser.

pasta mit linsen und gebackenem kuerbis

Die Kombination von Linsen und Kürbis hat es mir echt angetan. Für dieses Rezept standen die Pasta mit Balsamico-Linsen und Knusperschinken nach C.Poletto sowie Pasta e lenticchie all’arancia bei lamiacucina Pate. Sehr fein, besonders mit den Schinkenbröseln.

Zutaten:

  • 1 Hokkaido-Kürbis
  • 8 EL Olivenöl
  • 3 Zehen Knoblauch
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln
  • 300g Beluga-Linsen
  • 1,5 TL gemahlener Koriander
  • 75 ml Weißwein
  • 750 ml Gemüsebrühe
  • Salz, Pfeffer
  • Balsamico-Essig
  • 400 g Spaghetti
  • 100 g Parmaschinken

Backofen auf 200°C vorheizen. Hokkaido waschen, entkernen und in kleine Stücke schneiden. Auf ein mit Backpapier belegtes und leicht eingeöltes Backblech geben, etwas salzen und pfeffern. Im Ofen backen bis die Kürbisstückchen weich und leicht angebräunt sind (etwa 30-40 Minuten).

Frühlingszwiebeln kleinschneiden, Knoblauch fein würfeln.

5 EL Olivenöl erhitzen, Frühlingszwiebeln und Knoblauch darin andünsten. Linsen und Koriander hinzufügen und lurz mitdünsten. Mit Wein ablöschen. Gemüsebrühe (zunächst nur 500 ml, nach Bedarf den Rest) dazugeben und zugedeckt knapp 30 Minuten köcheln bis die Linsen gar sind. Mit Salz, Pfeffer und Essig abschmecken.

Nudeln bissfest garen.

Das restliche Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und den Schinken darin knusprig braten. Herausnehmen, auf Küchenpapier abtropfen lassen und mit den Fingern zerbröseln.

Pasta mit Linsen mischen, ggf. nochmals mit Salz, Pfeffer, Essig nachwürzen. Mit Kürbis anrichten, Schinkenbrösel darüberstreuen.

chicorée salat

Chicorée sieht ja immer ein bisschen mau aus, aber schmeckt halt einfach gut. Bei diesem Salat macht sich besonders das lauwarme Dressing prima.

Zutaten:

  • 3 Chicorée
  • eine Handvoll Cocktailtomaten
  • gehackte Walnüsse
  • 3 EL Balsamico
  • 1/2 EL Honig
  • 3 EL Olivenöl
  • Salz, Pfeffer

Chicoree putzen und waschen, in sehr feine Streifen schneiden.

Walnüsse in einer Pfanne anrösten, mit Balsamico ablöschen. Honig einrühren und noch etwas reduzieren. Geviertelte Cocktailtomaten kurz darin schwenken. Pfanne vom Herd nehmen, Olivenöl einrühren, salzen und pfeffern, über den Chicoree geben.

mohnstollen nach schlesischer art

So langsam holt die Kategorie Süßes hier auf. Zur Kaffeetafel am zweiten Advent gab es neben der Schoko-Mandel-Tarte auch Mohnstollen schlesischer Art. Das ist mein erster Stollen überhaupt und da ich nicht gleich in mütterliches Revier vordringen wollte (klassischer Butterstollen) bin ich erstmal auf die mohngefüllte Variante ausgewichen.  Der Mohnstollen hat auch den Vorteil daß er nicht so lange lagern muss. Wir haben angefangen ihn vier Tage nach dem Backen zu verzehren, da war er prima.

Das Rezept stammt aus einem Chefkoch-Forum, ich habe die Hälfte der Menge für einen Stollen gemacht und diesen nicht glasiert sondern mit zerlassener Butter bestrichen und dann mit Puderzucker bestäubt.

Zutaten:

Hefeteig:

  • 300 g Mehl
  • 10 g Hefe, frisch (1/4 Würfel)
  • 125 ml Milch
  • 33 g Zucker
  • 1/2  TL Salz
  • 1 kleines Eigelb
  • 50 g weiche Butter
  • abgeriebene Schale einer unbehandelten Zitrone

Mohnfüllung:

  • 200 g Mohn, gemahlen*
  • 1 EL Grieß
  • 100 ml Milch
  • 100 g Zucker
  • 25 g zerlassene Butter
  • 1/4 TL Zimt
  • 100 g Rosinen
  • 25 g gehackte Mandeln
  • 1 EL Rum
  • 1 Eiweiß

Außerdem:

  • 75 g zerlassene Butter zum Bestreichen
  • Puderzucker

* bereits gemahlenen Mohn – nicht die fiese Fertigmohnfülle – gibt’s im Rewe

Mehl in eine große Schüssel sieben, in die Mitte eine Mulde drücken. Milch ganz leicht erwärmen. Hefe in eine kleine Schüssel bröckeln, eine Prise Zucker und das Salz zugeben, in einem Teil der Milch auflösen und gut verrühren. Die Hefemilch in die Mehlmulde gießen, mit Mehl bedecken und abgedeckt bei Zimmertemperatur etwa 20 min gehen lassen, bis die Mehldecke stark rissig wird. Dann restliche Milch, Eigelb, Zucker, Butter und Zitronenschale erst mit einem großen Kochlöffel unterschlagen, dann alles kräftig kneten, bis ein glatter Teig entsteht. Zugedeckt bei Zimmertemperatur eine Stunde gehen lassen.

Den Mohn mit der kochenden Milch überbrühen und alle anderen Zutaten untermischen. Etwa 30 min quellen lassen. (NB: Da ich statt vorgesehener  250 g Mohn nur 200 g hatte fügte ich noch den Grieß hinzu, das muß aber nicht sein. Mit der vollen Mohnmenge hingegen würde das Ganze vermutlich recht trocken.)

Den gegangenen Hefeteig nochmals kurz durchkneten und zu einen großen Rechteck (30×40 cm) ausrollen. Die Mohnfüllung darauf verstreichen, dabei 2 cm Rand freilassen. Teigplatte aufrollen (habe ich von beiden Seiten gemacht) und einen Stollen formen, auf ein gefettetes Blech legen und nochmal 1 Stunde gehen lassen.

Im vorgeheizten Ofen bei 180°C etwa 40 Minuten backen. Gegen Ende der Backzeit Temperatur evtl. herunterregeln.

Noch heiß mit zerlassener Butter bestreichen und anschließend mit reichlich Puderzucker bestäuben.

Backzeitempfehlung im Original: Mit Ober/Unterhitze: bei 180 Grad auf der untersten Schiene, mit Umluft: bei 150 Grad auf der 2. Schiene von unten.

schoko-mandel-tarte

Das ist ein wunderschöner Winterkuchen, denn aus Baiser und Puderzucker läßt sich obendrauf eine richtige Schneelandschaft zaubern – ein hübscher Kontrast zur dunklen Füllung . Nebenbei schmeckt die Tarte auch noch hervorragend. Sie stammt aus der Landlust November/Dezember (erstmals gekauft wegen der Beilage “Geschenke aus der Küche”), die mich aber ansonsten nicht so richtig vom Hocker gerissen hat. Mir scheint die Redaktion denkt auf dem Land isses immer braun und neblig. Egal, die Tarte kann ich jedenfalls nur empfehlen, ich hab allerdings Mandeln statt der im Original vorgesehenen Walnüsse verwendet. Die Teigschicht könnte eventuell etwas dünner sein, aber das ist Geschmackssache.

Zutaten:

Teig:

  • 200g Mehl
  • 100g Butter
  • 60 g Zucker
  • 2 kleine Eigelb
  • 1 Prise Salz

Füllung:

  • 100g gute Zartbitterschokolade
  • 100g Butter
  • 2 Eier
  • 100g Zucker
  • 50 g fein gehackte Mandeln
  • 1 EL Mehl

Nuß-Baiser:

  • 1 Eiweiß
  • 50 g Puderzucker
  • 50 g grob gehackte Mandeln
  • Puderzucker zum Bestreuen

Mehl, Butter und Zucker verkneten. Eigelb und Salz zugeben. Den Teig zu einer Kugel formen und abgedeckt für etwa 30 Minuten im Kühlschrank lagern.

Backofen auf 190°C vorheizen.

Schokolade im Wasserbad schmelzen. Die Butter in Stücke schneiden und dazugeben, auflösen und gut verrühren.

Eier trennen. Das Eigelb mit dem Zucker aufschlagen und unter die Schokoladen-Butter-Masse geben. Mandeln und Mehl einstreuen. Eiweiße steif schlagen und unterheben.

Teig in eine gefettete Tarte- oder Springform (26cm) geben. Zwei Drittel es Teiges für den Boden dünn ausrollen, Form damit belegen. Im vorgeheizten Backofen etwa 5-7 Minuten vorbacken, Kuchen aus dem Ofen nehmen.

Aus dem restlichen Teig einen Rand formen (NB: habe dafür etwas weniger verwendet) und hochziehen. Füllung auf dem Boden verteilen und etwa 20 Minuten bei 190°C weiterbacken. (Hier habe ich die Hitze auf 175°C reduziert) Kuchen aus dem Backofen nehmen.

Eiweiß steif schlagen, Zucker einstreuen und die Mandeln unterheben. Masse auf dem Kuchen verstreichen, mit Puderzucker überstreuen und bei 120°C etwa 20 Minuten weiterbacken.

Wie man sieht: in diesem Haushalt fehlt eine Tortenplatte.

husarenkrapfen

Eigentlich handelt es sich dabei fast – aber nur fast! – um die Gulatschen nach Bäcker Süpke bzw. dessen Verkäuferin. Aber für so hübsche kleine Plätzchen klingt mir der Name Gulatschen einfach zu brutal. Und unter all den anderen Synonymen für diese Art Gebäck (Liebesaugen, Liebesgrübchen, Engelsaugen, Husarenknöpfe, Husarenkrapferl…) finde ich die Husarenkrapfen halt doch am besten. Die hab ich jetzt das zweite Jahr im Programm und selbst gewisse Leute die eigentlich nichts von Marmeladenfüllung halten waren davon ganz begeistert.

Zutaten:

  • 200 g weiche Butter
  • 1/2 Eigelb
  • 70 g Zucker
  • 250 g Mehl

Butter, Eigelb und Zucker glatt rühren. Mehl unterkneten.

Teig über Nacht in den Kühlschrank geben.

Kleine Kugeln formen (1.5 cm Durchmesser) und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.

Mit Kochlöffelstiel Löcher hineindrücken und diese mit glatt gerührter Marmelade füllen. (Ich habe Brombeermarmelade verwendet.)

Bei 175°C etwa 8-10 Minuten goldgelb backen.

baci d’amore

Die Baci d’Amore hatte ich schon ewig auf meiner Ideenliste vorgemerkt, genauer gesagt seit sie Robert im März vorstellte. Nun sind die Baci also der Showstopper auf dem Weihnachtsteller – sie sind genauso lecker wie sie aussehen, und machen weniger Arbeit als man vermutet. Ein Hoch auf Robert und die Dessertgruppe der Berufsfachschule Basel!

Mit 25 Quadradzentimeter Grundfläche sind sie ziemlich groß, aber kleiner lassen sie sich wohl kaum handhaben. Bei mir ergab die Masse 67 Baci.

Zutaten:
Teig:

  • 75 g dunke Schokolade
  • 100 g weiche Butter
  • 75 g Zucker
  • 1 Tlf. Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Ei
  • 75 g Mandeln, gemahlen (orig. Haselnüsse)
  • 250 g Weissmehl

Füllung:

  • 150 g Backmarzipan
  • 1 Eiweiss
  • 1 Elf. Kirsch
  • 75 g weisse Schokolade mit Krokant, gehackt
  • 30 g Pistazien, gehackt

Garnitur:

  • 3 Elf. Pistazien gehackt
  • 50 g dunkle Kuvertüre

Dunkle Schokolade im Wasserbad schmelzen. Butter, Zucker, Vanillezucker, Salz zu einer hellen Masse rühren, 1-2 Elf. des Mehls einrühren, das Ei zugeben und glattrühren. Die geschmolzene, leicht abgekühlte Schokolade zugeben, mischen, die Mandeln und den Rest des Mehles zugeben und zusammenfügen (nicht kneten). Zugedeckt 1 Stunde kalt stellen.

Marzipan, Eiweiss und Kirsch mit der Gabel zu einer homogenen Masse verarbeiten, fein gehackte weisse Schokolade und die Pistazien untermischen.

Den gekühlten Teig zwischen Plastikfolie 2-3 mm dick auswallen. Quadrate von 5 cm Seitenlänge ausschneiden. Je 1/2 Tlf. der Fülle in die Mitte des Quadrats geben, dann die vier Ecken vorsichtig (z.B. mit einem Messer) nach oben gegen die Mitte biegen, die Kanten zusammendrücken, so dass die Füllung in der Mitte noch sichtbar bleibt.

Auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben. 15 Minuten kalt stellen.

Im auf 200°C vorgeheizten Ofen (O-/U-hitze, Mitte) während 8-10 Minuten ausbacken.

Gehackte Pistazien in die Mittelöffnung streuen und mit geschmolzener dunkler Kuvertüre verzieren.

wirsingquiche mit senfcreme

Dieses Wochenende hatten wir Wirsing satt. Die eine Hälfte wurde zu einem Eintopf verarbeitet, die andere Hälfte machte sich als Belag auf einer Blätterteig-Quiche (von den Küchengöttern adaptiert) ganz hervorragend. Dazu gab’s Möhrensalat.

Zutaten:

  • 450 g TK Blätterteig
  • 1/2 Kopf Wirsing
  • 200 g Saure Sahne
  • 3 Eier
  • 100 g Parmesan, gerieben
  • 1.5 EL scharfer Senf (Dijon)
  • Salz, Pfeffer

Wirsing waschen, in schmale Streifen schneiden und in reichlich Salzwasser 5 Minuten blanchieren. Abgiessen, kalt abschrecken und abtropfen lassen.

Blätterteig antauen lassen, auf Backblech ausrollen.

Saure Sahne, Eier und Senf verrühren, mit Pfeffer und Salz abschmecken. Geriebenen Käse unterrühren.

Wirsing auf den Teig geben, Eiercreme darüber verteilen.

Bei 175°C etwa 1/2 Stunde backen, bis der Boden knusprig ist. Falls der Belag zu dunkel wird, Quiche in den letzten Minuten abdecken oder auf der untersten Schiene fertigbacken.

rote-linsen-kokos-ingwer-suppe

Draußen isses kalt (1°C und Nieselregen/Schneegriesel anyone?) – also lautet die Devise schnellstens alles zu Suppe zu verarbeiten was Küche und Keller hergeben. Leider war das nicht wirklich viel, daher wurde es die fünfmillionste Variation des Themas “Rote Linsen mit Kokosmilch”. Überraschungsgast diesmal: eine übriggebliebene Zucchini, die hat das Ganze so schön giftgrün gefärbt. Sieht man auf dem Bild aber nicht so.

Zutaten:

  • 200 g rote Linsen
  • 3 TL Gmüsebrühe (Instant-Pulver)
  • 3 EL Sonnenblumenöl
  • 2 Zehen Knoblauch
  • 4 cm frischer Ingwer
  • 1 Zucchini
  • 2 EL Curry
  • 1/2 EL Kreuzkümmel
  • 250 ml Kokosmilch
  • Chilipulver, Salz

Rote Linsen in etwa 800 ml  Wasser garkochen.

Knoblauch und Ingwer feinhacken, Zuccchini in kleine Würfel schneiden.

Sonnenblumenöl in einem großen Topf erhitzen, Knoblauch und Ingwer darin anschwitzen. Zucchiniwürfel zugeben und einige Minuten dünsten. Currypulver und Kreuzkümmel darübergeben, rühren bis alles mit den Gewürzen überzogen ist.

Linsen incl. Flüssigkeit zugeben, Gemüsebrühe in etwas heißem Wasser auflösen und ebenfalls zugeben, zum Schluß die Kokosmilch. Noch einige Minuten köcheln lassen. Pürieren, mit Salz und Chilipulver abschmecken.

salat mit roter beete und avocado

Das ist die Familientisch-Variante des schicken Tellers bei Frau Gröner. Der Salat hatte mich schon eine ganze Weile angelacht, aber irgendwie scheiterte es bisher an der Roten Beete. Immer wenn ich beim Einkaufen daran dachte gab es nur die diese vakuumierten Gruselknollen. Da kam mein Freßpaket gerade recht!

Auch wenn meine Variante nicht so raffiniert wie das Original ist (ohne: Feldsalat, dicke Bohnen, Erbsensprossen, Koriander, dafür mit: Romanoherzen, Mohrrübe) fanden wir ihn doch ziemlich lecker, auch die kleinsten Tischgäste von 1 bzw. 2 Jahren. Und das will bei so Grünzeug echt was heißen.

Zutaten:

  • 4 rote Beete
  • 1 Avocado
  • 1 große Mohrrübe
  • 2 Romano-Salatherzen

Dressing:

  • 1 kleine Zwiebel, gewürfelt
  • 2 EL Weißweinessig
  • 4 EL Olivenöl
  • 1/2 TL Zucker
  • 1/2 TL Salz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Rote Beete in sehr dünne Scheiben schneiden und im kochenden Salzwasser bißfest garen (~5 Minuten).

In der Zwischenzeit Dressing aus Zwiebel und den restlichen Zutaten mischen. Rote Beete abgießen, mit dem Dressing vermischen und 15 Minuten ziehen lassen.

In der Zwischenzeit Romanoherzen waschen und zerkleinern, Möhre schälen und raspeln, Avocado schälen, vierteln und in dünne Scheiben schneiden. Alles mit der Roten Beete vermischen.