Das Rezept ist an das von Mary Berry angelehnt, mit ein bisschen Joghurt dazu.
450g Mehl (T550)
60g brauner Zucker (Original 50g)
100g weiche Butter
1/2 TL Salz
5TL Backpulver
1Ei
Milch / Joghurt / Buttermilch
Ofen auf 220 Grad O/U vorheizen, oder 200 Grad Umluft.
Mehl mit Backpulver und Salz in eine Schüssel sieben. Mit Zucker vermischen.
Butter dazu und mit den Händen einreiben, bis eine krümelige Masse entstanden ist.
Ei aufschlagen und verquirlen. Mit Milch auf 300ml auffüllen. (Alternativ: 50g Naturjoghirt plus Milch, oder Buttermilch.)
Flüssigkeit zum Mehl geben, dabei kleinen Rest im Gefäß lassen. Verrühren bis die Mischung gerade bindet.
Auf bemehltem Backbrett knapp 2cm dick ausrollen, Kreise von 6cm ausstechen.
Relativ eng auf’s Backblech setzen (das war der Tip damit sie nicht austrocknen), mit dem Rest der Ei-Milch-Mischung bepinseln und 12 bis 15 Minuten backen.
Kekse zerkrümeln, mit Butter zu einem Boden (Tarteform 30cm) verarbeiten. Kalt stellen.
Eier trennen. Ofen auf 190 Grad O/U vorheizen.
Kondensmilch, Eigelb, Limettensaft und -abrieb, sowie Schmand verrühren, auf den Keksboden gießen und 20 Minuten backen.
Kurz vor Ende der Backzeit Eiweiß und Zucker zu Baisermasse verarbeiten, auf die Tarte geben und weitere 10-15 Minuten backen. Der Teil hat bei mir noch nicht so gut geklappt, vermutlich sollte ich beim nächsten Mal auf Umluft stellen und Hitze etwas reduzieren. Das Baiser wurde nämlich etwas zäh. Kann natürlich auch sein, dass es zu wenig Zucker in der Baisermasse war. Da das ganze aber eh schon sehr süß ist kann man im Zweifel die Baiserhaube auch einfach weglassen und Schlagsahne – oder garnix – dazu reichen.
Ein ganzes Blech riesige Zimtschneckenmonster lassen sich nach folgendem Rezept herstellen:
Teig
1kg Mehl T550
2 Päckchen Vanillepuddingpulver
2 Eier
30g Zucker
1/2 TL Salz
100g Butter
550ml lauwarme Milch
1 Würfel Hefe
Etwas zerlassene Butter für die Form und zum Bestreichen
Zimtbutter
200g Butter
250g brauner Zucker
3-4 TL Zimt
Glasur
Holunder- oder Apfelgelee
60g Puderzucker
30g Frischkäse
15g zerlassene Butter
Zunächst Hefeteig herstellen. 1 Teelöffel Zucker in die Milch geben, dann Hefe hineinbröseln und kurz stehen lassen. Inzwischen Mehl, Puddingpulver, restlichen Zucker und Salz in einer großen Schüssel mischen. Butter, Eier und Hefemilch zugeben, zu einem schönen Teig verkneten. Eine Stunde gehen lassen.
Butter, Zucker und Zimt mit der Gabel vermischen.
Blech fetten.
Gut gegangenen Teig in zwei Portionen ausrollen, mit Zimtbutter bestreichen, zusammenrollen, mit Butter bestreichen (optional, hab ich gemacht damit sie leichter voneinander zu lösen sind) und Schnecken schneiden. Zugedeckt nochmals 45min bis eine Stunde gehen lassen.
Bei 175 Grad Umluft 25 Minuten backen.
Frischkäse, Puderzucker und Butter für das Frosting verrühren.
Etwa 3 EL Gelee glattrühren und die heissen Schnecken damit bepinseln. Anschließend Frosting darüber verteilen.
Gibt man die Schnecken sagen wir mal zum Volleyballturnier in die Schule mit, sind die nach zwanzig Minuten aufgegessen.
Dünnflüssigen Teig herstellen, nicht lange rühren oder schaumig schlagen, dann geht er besser auf. Mindestens 30 Minuten ruhen lassen.
Ofen mit 20O Grad Umluft vorheizen, mit Blech im Ofen. Kurz vor Ende des Vorheizens 20g Butter auf dem Blech schmelzen und verteilen. Teig darüber gießen und für 15 bis 20 Minuten backen. Evtl. nach zehn Minuten Umluft ausschalten und mit O/U fertig backen.
Die Torte ist enorm lecker und wird von Kind 3 immer als Geburtstagstorte gewünscht.
Teig:
6 Eier
3 EL Wasser
180g Zucker
100g gemahlene Mandeln
50g Stärke
50g Mehl
1TL Backpulver
Lemon Curd:
3 Eier
120g Zucker
4-5 EL Zitronensaft
Abgeriebene Schale einer Zitrone
Sonst noch:
600ml Schlagsahne
Sahnesteif
So wird’s gemacht:
Backofen auf 170 Grad Umluft vorheizen, 28cm Springform vorbereiten.
Zucker, Wasser, Eier mit dem Rührgerät 15 Minuten weiß-schaumig schlagen. Nicht abkürzen!
Mandeln, Mehl, Stärke und Backpulver sieben und mischen.
Mehlmischung vorsichtig unter die Eiermischung heben, in die Backform füllen und ab in den Ofen.
30-40 Minuten backen.
Lemon Curd kochen:
Eier, Zitronensaft, Zucker und Zitronenabrieb in einem kleinen Topf vorsichtig bei mittlerer Hitze erwärmen, bis die Mischung andickt. Dabei ständig umrühren!
Angedickte Mischung durch ein Sieb streichen und abkühlen lassen.
Zusammenbau:
Boden in drei Teile schneiden, der untere darf relativ dünn sein.
Auf den ersten Boden Lemon curd geben, zweiten Boden darauf setzen.
Schlagsahne schlagen, das geht besser in zwei Portionen.
Auf den zweiten Boden lemon curd, dann Schlagsahne.
Unterseite des dritten Bodens mit lemon curd bestreichen und drauf setzen.
Und nochmal lemon curd, plus die restliche Sahne oben drauf.
Je nach Geschmack und Geschick mit restlichem lemon curd verzieren. Kleckse, Marmorierung, Schrift, wildes Gekritzel- sieht alles gut aus. Streber nehmen auch noch Schokoladenspäne oder so zu Hilfe.
Schlammbad in gleißender Sonne (wurde zum Picknick mitgenommen…)
Die Torte hatte ich schon an verschiedensten Stellen im Internet gesehen, und der anstehende Kindergeburtstag diese Woche war nun willkommene Gelegenheit, sie selber einmal auszuprobieren. Der Schokoladenkuchenteig ist eine adaptierte Version dieses Saure Sahne Kuchens, und für den Rest konsultierte ich die Anleitung bei der fine craft guild.
Lessons learned:
Mini Kitkat reichen als Zaunlatten völlig aus. Aber die Anzahl bloss nicht zu knapp kalkulieren, bei 20cm Tortendurchmesser gilt es 62cm Umfang zu umzäunen. Das waren in meinem Fall 40 einzelne Riegel.
Geduld, Geduld, Geduld bis die Ganache den richtigen Aggregatzustand erreicht, um als Kleber für den Zaun zu dienen.
Die Menge für die Ganache ist wesentlich mehr als ich für den Kuchen brauchte. ABER! Der Rest ist ein prima Brotaufstrich.
Der Kuchenteig erscheint zunächst ein wenig trocken. Nachdem er aber eine Nacht mit Marmeladenfüllung und Schokoladenschlammdecke durchziehen konnte ist er perfekt.
Ja, ich hätte mir auch die Arbeit machen können selbst die Marzipanschweine zu modellieren. Nächstes Mal dann, versprochen.
Schokoladenkuchenteig:
150 g Zucker
150g Butter
4 (kleine) Eier
150g Saure Sahne
225 g Mehl
30g Kakao
3/4 TL Natron
Guss und Deko:
etwa 100g Mango-Marillen-Fruchtaufstrich (den hier)
250ml frische Schlagsahne
100g Milchschokolade (Valrhona 40% Jivara)
100g Zartbitterschokolade (Valrhona 70% Guanaja)
2 Tüten Mini Kitkat
Marzipanschweine
Erstmal den Kuchen backen, das hab ich schon zwei Tage vorher gemacht:
Ofen auf 175° vorheizen. Springform (26cm) mit Backpapier auslegen, Ränder mit Butter einfetten.
Mehl, Kakao und Natron vermischen.
Butter und Zucker cremig aufschlagen. Vanillezucker einrieseln lassen. Eier einzeln hinzufügen und gut unterschlagen. Saure Sahne hinzufügen und gut verrühren.
Mehlmischung hinzufügen und den Teig in die Springform geben.
Etwa 40 Minuten backen – zwischendurch Stäbchenprobe machen und ggf. auf Ober- Unterhitze schalten. Den Kuchen auskühlen lassen.
Zusammenbau:
Den Kuchen in Tortenform bringen und etwas verkleinern. Letzteres geht gut mit einem Tortenring, um den man dann mit dem Messer herumsäbelt. Der Kuchen hatte danach etwa 20cm Durchmesser. Den Hügel in der Mitte musste ich abtragen, die Reste dann mit dem Fruchtaufstrich aussen rum kleben, so dass eine einigermassen ebene Fläche entsteht. Das muss jetzt auch nicht so super exakt sein, wir reden ja immerhin über ein Schlammbad.
Ach ja, halbiert werden muss der Kuchen auch noch. Den unteren Boden dann grosszügig mit dem Fruchtaufstrich bestreichen und den Deckel wieder aufsetzen. Die oben erwähnte Klebeaktion findet danach statt.
… um das mal etwas zu verdeutlichen.
Für die Ganache die Schokolade kleinhacken, und unter ständigem Rühren langsam in der Schlagsahne erwärmen. Das gibt eine sehr sehr leckere Pampe mit der Konsistenz von dünnem Pudding. Die muss jetzt erstmal abkühlen, dabei immer mal umrühren.
In der Zwischenzeit die Kitkat-Riegel halbieren. Dabei sollte man recht vorsichtig sein, sonst gibt es Waffelbruch.
Und schon ist es Zeit für die Montage. Da die Ganache zu diesem Zeitpunkt noch recht dünnflüssig war, hat sich folgendes Vorgehen bewährt: Untere Hälfte des Kitkat mit Ganache einstreichen, an den Kuchen stellen, von aussen mit Tortenring fixieren. (Der Trick ist den Tortenring nicht zu weit einzustellen – bringt ja sonst nix, logisch, aber auch nicht zu eng sonst streift man die ganze Schokolade wieder ab. )
Ist der Zaun aufgebaut, kann die Ganache eingefüllt werden. Die sollte inzwischen auch so dick sein, dass sie nicht mehr aussen zwischen den Riegeln von der Torte läuft. Den Rest (etwa 100ml) zur Weiterverwendung als enorm leckeren Schokoaufstrich in ein Gläschen füllen.
Nun nur noch die Schweinchen sowie eventuelle weitere Deko einsetzen, und fertig. Vor dem Verzehr 12 Stunden durchziehen lassen ist zu empfehlen. Und nicht vergessen den Tortenring zu entfernen und noch ein Schleifchen drum zu binden.
So, das ist das fünfte Süßkramrezept in Folge. Macht nix.
Quark-Öl-Teig:
200 g Mehl
50g Zucker
2 TL Backpulver
70ml Öl
125g Magerquark
Guss und Belag:
2 EL Semmelbrösel
350g Heidelbeeren (hier TK)
150g Saure Sahne
2 Eier, getrennt
1 P Vanillezucker
35g Zucker
2 TL Stärkemehl
Die Teigzutaten verkneten und 15 Minuten kühl stellen.
Ofen auf 175°C vorheizen. Springform bzw. in meinem Falle Tarteform mit Butter einfetten.
Heidelbeeren auf ein Sieb geben und antauen lassen.
Saure Sahne, Zucker, Vanillezucker und Eigelb gut verrühren. Eiweiss mit etwas Salz steif schlagen und unterheben.
Den Teig in der Form verteilen und einen kleinen Rand hochziehen. Mit der Gabel den Boden einstechen und danach mit Semmelbröseln bestreuen.
Heidelbeeren darüber verteilen und den Guss darüber geben.
Eine gute halbe Stunde backen. (Hier: 15 Minuten 175° Umluft, 15 Minuten 175° Ober- Unterhitze, 10 Minuten 160° Ober- Unterhitze auf der untersten Stufe.)
Diabetikerinfo:
Der Kuchen hat 27,75 KE, welche sich zusammensetzen aus 13KE Mehl, 5 KE Zucker, 1,5 KE Semmelmehl, 0,75 KE Saure Sahne, 4,5 KE Zucker, 1 KE Stärke, 2KE Heidelbeeren. Bei 12 Stücken sind das knapp 2,5 KE pro Stück. Ich vermute das geht nicht mehr ganz als low-carb durch…