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Pesto aus Mairübchenblättern

Mairübchenpesto

Die Mairübchen, welche es zum Abendbrot geben sollte, waren ziemlich klein, ihre Blätter dafür ziemlich gross. Irgendwo hatte ich gelesen dass diese ja auch ganz lecker seien, und daraus dann Pesto fabriziert. Schmeckt fein.

Zutaten:

  • 100g Mairübchenblätter
  • einige Blätter Basilikum
  • 25g Walnüsse
  • 25g Mandeln
  • 35g Parmesan
  • 1,5EL Zitronensaft
  • 30ml Olivenöl
  • Salz

Mairübchenblätter und Basilikum waschen und grob hacken.

Walnüsse und Mandeln grob hacken, Parmesan ebenfalls.

Alle Zutaten in ein hohes Gefäß geben und mit dem Stabmixer bearbeiten bis eine homogene Masse draus wird.

Diabeterkram:

Nix. Der Zitronensaft ist egal, sach ich mal so. Zumindest in üblichen Verzehrmengen.

Frühstücksquark

Frühstück

Das hier ist seit einiger Zeit mein Standardfrühstück, mit jeweils ein bisschen wechselnden Zutaten.  Wobei mir gerade auffällt, so sehr wechseln die eigentlich gar nicht. Blaubeeren, Quark, Haferflocken, Mandeln, Milch sind eigentlich immer dabei. Hier jedenfalls die obige Variante…

Zutaten:

  • 30 g Haferflocken
  • 70 g Quark
  • 50 g Banane
  • 50 g Apfel
  • 70 g Heidelbeeren (hier: TK)
  • Mandeln
  • Milch

Quark mit Haferflocken mischen, ein bisschen Milch dazu bis der gewünschte Grad an Matschigkeit erzeugt wurde. Die Haferflocken dicken auch noch ein bisschen nach. Obst kleinschneiden, den Apfel reibe ich auch ganz gern mal, drübergeben und zum Schluss ein paar Mandeln drüberstreuen.

Nach dem Foto alles vermischen, sieht dann wie, naja, blauer Matsch mit Stückchen drin aus. Aber schmeckt super!

Diabetikerinfo:

Das Ganze rechne ich mit 4 KE, die sich wie folgt zusammensetzen: Haferflocken 2 KE, Banane 1 KE, Apfel 0,5 KE, Blaubeeren 0,4 KE, und ein bisschen Reserve für die Milch.

Apfel und Banane sind übrigens geschält beziehungsweise entkernt gewogen. Die Banane haut natürlich ganz schön rein, lässt man die weg könnten gleich nochmal zum Beispiel 180g Beeren dazu.

Ich hatte auch schon Varianten mit weniger Haferflocken (nur 15g) und entsprechend mehr Obst, aber das hält bei mir irgendwie nie bis zum Mittagessen vor.

Frühstücksquark
Outtake: Dekonstruierter Quark

ingwer-zitronen-limonade

Angeregt durch die Limonadenrezepte in der letzten Effilee machte ich mich gestern abend auch mal an die Sirupherstellung. Heute dann Verkostung – ein voller Erfolg. Wir fanden das Ergebnis durchaus dieser Limo aus Ostheim vergleichbar, sehr erfrischend (und preislich natürlich unschlagbar günstig). Ich glaube ab jetzt werd ich immer ein Fläschchen Sirup im Kühlschrank bereithalten, genug Anregungen sind ja im Heft zu finden. Eine Variante mit Rosmarin könnte ich mir auch gut vorstellen.

Zutaten:

  • 130 ml Zitronensaft
  • 160 ml Wasser
  • 95 g weißer Zucker
  • 45 g brauner Zucker
  • 45 g Ingwer (geschält gewogen)

Ingwer in Scheiben schneiden, mit Zucker, Wasser und Zitronensaft aufkochen. Mindestens 6 Stunden ziehen lassen (hier: über Nacht im Kühlschrank). Sirup abseihen und im Kühlschrank aufbewahren.

Zum Servieren mit kaltem Mineralwasser aufgießen.

Entspricht nicht dem Originalrezept, da im Verhältnis viel weniger Ingwer. War aber auch so scharf genug, und der Ingwergeschmack kommt gut durch.  Außerdem wurde zum Mixen viel mehr Mineralwasser zugegeben.


schoko-bananen-butter

Nutella hat bei uns Hausverbot. Ich könnte jetzt sagen es läge daran, daß ich es viel zu fettig und süß finde, was eigentlich auch stimmt. Das ändert aber nichts an der Tatsache daß der Glasinhalt, wenn denn mal welches im Hause war, trotzdem immer so schnell abnahm – weil ich es des nächtens gelegentlich mit einem Löffel verspeiste. Spätestens nach dem dritten Löffel schmeckt es dann aber auch wirklich eklig. Der Mitbewohner wiederum hat ganz andere Vorbehalte: es ist ihm nicht schokoladig genug. Was er dann als Alternative mit höheren Kakaoprozenten nach Hause bringt, finde ich hingegen unangenehm nach billigster Bitterschokolade schmeckend.

Aber uns kann geholfen werden! Fett, Zucker, Schoki – das sollte doch hinzukriegen sein. Die Idee für den Aufstrich habe ich aus dem Buch “Kochen für Babys und Kleinkinder” (was wir nicht alles im Hause haben), wo unter dem schönen Namen Karibikbutter eine Mischung aus Butter, Kakao, Maronen, Banane und Zucker vorgestellt wird. Was die Maronen in der Karibik zu suchen haben erschließt sich mir nicht, ich habe sie aber sowieso weggelassen. Die Mengen sind so Pi mal Daumen geschätzt, viel falsch machen kann man da vermutlich nicht.

Wer das Ganze homogener möchte, nimmt wie im Rezept angegeben den Pürierstab. Ich hab’s nur mit der Gabel zermatscht.

Zutaten:

  • 1/2 Banane
  • 50 g Butter
  • 3 EL Kakao
  • 3 EL brauner Zucker
  • 1/2 TL Zimt

Banane mit der Gabel zerdrücken, dann die anderen Zutaten zugeben und gut mischen. Lecker.

Hält sich im Kühlschrank angeblich zwei Wochen, da kann ich aber nichts zu sagen. Variationen mit Nüssen, Mandeln, Kokos etc. stelle ich mir auch gut vor.

pfeffizello (aka liminzello)

Das ist Pfefferminztee mit selbstgemachtem Limoncello. Nicht von mir selbstgemacht allerdings, sondern von xrotwang, auf dessen Konto auch obige Getränkeerfindung geht. Der Limoncello ist super, sowohl pur als auch gemixt. Die Herstellung ist ziemlich einfach, einziges Manko: die Zitronenschälerei und Zitronenschalenputzerei könnten sich etwas langwierig gestalten. Wie’s geht verrät John DiRocco. Wenn ich an guten Sprit komme werde ich das auf jeden Fall probieren. Dankeschön in den Süden, wo die Limoncelloproduktion bereits Fahrt aufgenommen hat:

Bild von da.

green sauce

you can’t see much of it, but the green sauce was great, in particular with the early season potatoes and boiled eggs. i would not dare to call it frankfurter grüne sauce, since it does only contain two out of the seven herbs required for this speciality. in case you are interested: these are parsley, chive, borage, chervil, cress, garden burnet and sorrel. and if you want to know even more, you can go to the green sauce festival or visit the green sauce monument. (in frankfurt. crazy.)

ingredients:

  • one bunch of parsley, minced
  • one bunch of chive, cut in small rings
  • 150 g sour cream
  • 150 g crème fraîche
  • 2 tsp mustard (dijon, hot)
  • 1 tbsp sun flower oil
  • 2 tbsp lemon juice
  • salt, pepper

in a blender, mix all ingredients until smooth. keep in the fridge until use.

peanut sauce

i made this peanut sauce already twice this week, it is just so good.

ingredients:

  • 4 tbsp crunchy peanut butter
  • 100 ml coconut milk
  • 100 – 150 ml hot water
  • 3 cm ginger, minced
  • 1 tbsp brown sugar
  • 2 tbsp fresh lemon juice
  • 2 tbsp soy sauce
  • 2 tsp mustard (dijon)
  • chili flakes or fresh chili to taste

in a blender, mix all ingredients. transfer to a small pan and let it simmer at medium heat for a few minutes, until the sauce thickens.

chimmichurri sauce

i like parsley, but i am not a big fan of parsley dominating an entire dish. therefore i was a bit reluctant about the chimmichurri sauce as a dip for the empanadas and made it primarily because i thought it would look nice, together with the tomato dip i was planning to make. (shifting of priorities, eh?)
and what happened? it looked very nice indeed, and nobody took a picture. but fortunately it was delicous, too.

ingredients:

  • 1 bunch of parsley
  • 1 clove or garlic
  • 6 leaves of basil
  • 1 tbsp white wine vinegar
  • 1 tbsp fresh lemon juice
  • 4 tbsp olive oil (add more if needed)
  • 1/2 red chili, chopped (but it was not very hot)
  • salt and pepper to taste

combine all ingredients in the blender, mix until the sauce is smooth.  chill in the fridge until ready to use (should be used the same day).

quark spread with chive, radish and onion

spring has come and so it’s time for chive again. at home in my parent’s garden we used to check everyday, starting mid march, on the progress the young chive made. and when it was finally long enough to be cut my father made fresh kräuterquark with chive and onions. delicious.

i don’t have a garden but the store-bought stuff will do.

ingredients:

  • 250 g quark (10% fat)
  • 50 ml milk
  • half a bunch of chives
  • half an onion
  • 6 radish
  • 1/4 tsp salt, black pepper

dice onion and radish, cut up the chive into small rolls. put in a bowl, then add quark and stir until well combined. add milk by the tablespoon until desired creaminess is reached ( i like it rather thin as you can see in the pic). season with salt and black pepper.

the quark is also very nice with fresh potatoes (boiled in their skins) and linseed oil or pumpkin seed oil.

mango chutney

the mango chutney was definitive a highlight of our dinner. i never made chutney before (actually i barely ever tasted it), and so i was at first a bit sceptical how it would turn out. a combination between several internet recipes and again jaffrey’s book yielded this:

Ingredients:

  • 1 green mango (about 500g)
  • 100-150ml water
  • 185 ml vinegar
  • 180g brown sugar
  • 1 clove of garlic
  • 1/4 tsp cardamom
  • 4cm ginger
  • 30g chopped raisins
  • half of a fresh red chili and chili pepper flakes (to taste)
  • 1.5 tsp salt

peel the mango, remove the core and cut in small cubes. dice ginger and garlic. cook these three together in water until the mango is tender. add vinegar, sugar, chilis, cardamom, salt and cook until a little thick (this took quite a while – i think more than one hour). if you want to preserve it, pour into sterilized jars while still hot.

and how did we get the lava in the jar?