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zwiebelkuchen

Wo wir schon mal bei Familienrezepten sind, werde ich als nächstes einen Zwiebelkuchen posten, welcher nach intensiver Befragung meiner Mama entstand. Diese Version ist allerdings nur recht entfernt mit ihrem Originalrezept verwandt, denn es fehlt an Speck in der Füllung und für den Teig verwendete ich eine Portion eingefrorenen Pizzateig.  Außerdem dünstet meine Mutter die Zwiebeln nicht in Butter, sondern in Margarine damit es “nicht zu zart schmeckt”. Ich möchte aber sagen, dass mein Zwiebelkuchen dennoch ausgesprochen gut war, von dem Blech war nach einem Abendessen auch nichts mehr übrig. Wichtig jedenfalls: Kein Ei in die Füllung und außer Kümmel und Salz keine Gewürze. Und demnächst werde ich auch nochmal den “richtigen” Hefeteig dazu machen.

Zutaten:

  • eine Portion Pizzateig für ein Blech (nach diesem Rezept)
  • 850 g Zwiebeln
  • 50 g Butter
  • 200 g Saure Sahne (10%)
  • Salz, Kümmel

Zwiebeln schälen und in feine Halbringe schneiden. In Butter langsam dünsten, und zwar so “daß sie weich sind, aber noch als Zwiebeln erkennbar”. Das dauerte bei mir eine knappe Dreiviertelstunde, obacht daß sie nicht braun werden!

Zwiebelmasse kurz abkühlen lassen, mit Saurer Sahne vermischen, mit Salz und Kümmel kräftig würzen. Das läßt sich auch gut vorbereiten und dann im Kühlschrank aufbewahren.

Teig ausrollen, Zwiebelmasse darauf verteilen und bei 200°C etwa 25 -30 Minuten backen. (Wie immer der Disclaimer: Beim Nachbacken evtl. mit höherer Temperatur anfangen, da mein Ofen sehr sehr heiß zu sein scheint…)

Wie man sieht gibt es bei uns Kümmel- und Nichtkümmelfans.

gedeckter apfelmuskuchen mit streuseln

Meine Oma ist eine hervorragende Köchin, Bäckerin und Gastgeberin. All die Rezepte, welche sie in ihrem reichen Erfahrungsschatz hütet – allerdings nicht aufgeschrieben hat, dürfen natürlich nicht  verloren gehen. Daher habe ich mir schon längere Zeit vorgenommen, diese zu sammeln und zu archivieren. Dazu gehören zum Beispiel die Breiten Nudeln mit Apfelmus. Ein anderer ihrer Klassiker ist der gedeckte Apfelmuskuchen, und der geht so:

Zutaten:

Teig:

  • 1/2 Würfel frische Hefe (gut 20g)
  • 160 ml lauwarme Milch
  • 450 g Mehl
  • 110 g Butter
  • 80 g Zucker
  • 1 Prise Salz

Füllung:

  • etwa 600-650 ml Apfelmus
  • nach Belieben: etwas Zimt

Streusel:

  • 150 g Butter
  • 150 g Zucker
  • 200 g Mehl
  • etwas lauwarme Milch zum Bestreichen

Mehl in eine große Schüsssel geben, und in die Mitte eine Vertiefung machen. Auf dem Rand den Zucker, das Salz und die Butter in kleinen Stücken verteilen.

Hefe in die Vertiefung bröckeln, mit etwas lauwarmer Milch anrühren. Eine Viertelstunde abgedeckt stehen lassen.

Alles mit der restlichen lauwarmen Milch zu einem geschmeidigen Teig verkneten. 45-60 Minuten abgedeckt an einem warmen Ort gehen lassen.

Backofen auf 180°C vorheizen.

Aus Butter, Zucker und Mehl Streusel kneten, ggf. noch kurz in den Kühlschrank stellen.

Wenn der Teig gut gegangen ist, in zwei Teile teilen (etwa 3/5 zu 2/5). Das größere Stück für den Boden ausrollen und auf ein gefettetes Backblech legen, dabei den Rand hochziehen. Apfelmus darauf verteilen, wer mag streut noch etwas Zimt darüber.

Den zweiten Teil des Teigs ebenfalls ausrollen und als Decke auf den Kuchen legen. Das geht ganz gut mit dem Teigroller als Transportmittel, außerdem sollte die Teigplatte etwas größer als das Backblech sein, das läßt Spielraum für Korrekturen.

Die Teigplatte mit etwas lauwarmer Milch bestreichen, dann Streusel darauf verteilen.

Im heissen Ofen knapp 40 Minuten* backen, falls die Streusel schon zu dunkel werden Temperatur gegen Ende verringern.

* Ich traue mich eigentlich kaum noch, hier Zeit-und Temperaturangaben zu machen, da mein Ofen in letzter Zeit relativ  – ich sag mal … eigenmächtig agiert. Daher verbringe ich auch fast die gesamte Backzeit auf einem kleinen Hocker vor der Ofentür (was ich aber nebenbei gesagt sehr entspannend finde).

buttermilchkuchen mit apfel und mohn

In der letzten Lecker war das Rezept für einen Buttermilchkuchen mit Mohn und Apfel und weil sowohl Mohn als auch Apfel kuchentechnisch zu meinen Favoriten gehören mußte der ausprobiert werden. Beim Einkauf der benötigten Mohnfüllung (“Mohn-Back” o.Ä.) las ich mir aber mal deren Zutatenliste durch und stellte fest, daß da ja nur ungefähr dreißig Prozent Mohn enthalten sind. Direkt nebenan im Regal stand jedoch auch Dampfmohn (von dem ich vorher noch nie was gehört hatte), und auf der Packung fand sich doch tatsächlich ebenfalls ein Rührkuchenrezept, welches etwas unaufwändiger schien und für eine Springform geeignet war. Das hier ist ein Mix beider Rezepte, mit einem wie ich finde hervorragenden Resultat.

Zutaten:

  • 4 Äpfel
  • etwas Zitronensaft
  • 125 g Butter
  • 180 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 3 Eier
  • 150 g Buttermilch
  • 200 g Mehl
  • 100 g Dampfmohn
  • 3 TL Backpulver
  • Puderzucker

Springform gut fetten und Ofen auf 175°C vorheizen.

Äpfel schälen, entkernen und grob würfeln. Mit Zitronensaft beträufeln.

Butter, Zucker, Vanillezucker und Salz cremig rühren. Eier einzeln unterrühren. Buttermilch unterrühren. Mehl, Backpulver und Mohn mischen und unterrühren.

Teig in die Springform füllen und Äpfel darübergeben. Etwa 40-45 Minuten backen (Stäbchenprobe).

Abkühlen lassen und mit Puderzucker bestreuen.

 

alu patra – würzige kartoffelschnecken

In der Vedischen Kochkunst fand ich das Rezept für die Kartoffelschnecken. Ich wollte sie schon lange einmal ausprobieren, wurde jedoch immer von dem vermeintlichen Aufwand ein bißchen abgeschreckt. Aber Überraschung: So groß ist der garnicht. Und sehr lecker schmecken die Schnecken auch. Wir hatten dazu Joghurt und meinen vor einiger Zeit erdachten Möhrensalat mit allerhand Gewürzen, Rosinen und Nüssen plus Ingwer-Orangen-Dressing.

Zutaten:

Füllung:

  • 4 mittelgroße Kartoffeln
  • 2 EL kokosraspel
  • 1 EL Sesam
  • 2 TL brauner Zucker
  • 1/2 TL Chiliflocken (oder frische Chili)
  • 2 TL Garam Masala
  • 1/2 TL Salz
  • 2 EL Zitronensaft

Teig:

  • 200 g Mehl
  • 1/4 TL Kurkuma
  • 1/4 TL Cayennepfeffer
  • 1 EL zerlassenes Ghee
  • 100 ml Wasser

Sonstiges:

  • Ghee zum Braten

Für die Füllung Sesam und Kokosraspel in einer Pfanne trocken rösten.

Kartoffeln kochen, unter kaltem Wasser abschrecken und schälen. Mit einer Gabel zerdrücken, mit Sesam, Kokosraspeln und den restlichen Füllungszutaten vermengen.

Mehl, Kurkuma und Cayennepfeffer vermengen. Zerlassenes Ghee in das Mehl hineinreiben. Langsam das Wasser zugießen und dabei mit der Hand zu einem Teig vermischen. Auf der Arbeisfläche kräftig durchkneten, bis der Teig geschmeidig und elastisch wird.

Auf einer bemehlten Fläche zu einem Rechteck ausrollen (etwa 20 x 30 cm). Die ausgekühlte Kartoffelmischung auf dem Teig verteilen, dabei ringsum 1 cm Rand lassen. Zu einer festen Rolle aufwickeln. (Diese habe ich mit Frischhaltefolie umwickelt ein paar Stunden in den Kühlschrank, dadurch ließ sich der Teig allerdings etwas schlechter schneiden.)

Etwa 1 cm dicke Schnecken von der Rolle abschneiden, in Ghee von beiden Seiten goldbraun ausbacken. (Im Original werden sie frittiert.) Bei 50°C im Ofen warmhalten bis alle fertig sind.

himbeerkuchen

Dieser Kuchen ist ausgesprochen fluffig, nicht zu süß und überhaupt rundum empfehlenswert. Das Rezept, gefunden auf der Essen und Trinken Webseite, ist eigentlich für eine 28 cm Kastenform vorgesehen. Da meine jedoch gern mal zum Anbrennen neigt entschied ich mich für die Marmorkuchenform – dadurch wurde der Kuchen recht flach. Aber geschmacklich wirklich ausgezeichnet. Mit der Teigmenge  kann man sicher auch ein 12er Muffinblech gut befüllen.

Zutaten:

  • 150 g Butter (sehr weich)
  • 120 g Zucker
  • 2 Pk. Vanillezucker
  • 3 Eier (Kl. M)
  • 120 g Magermilchjoghurt
  • 220 g Mehl
  • 1 Pk. Vanille-Puddingpulver
  • 3 Tl Backpulver
  • 200 g Himbeeren
  • 2 EL gehobelte Mandeln
  • Puderzucker zum Bestäuben

Butter, Zucker und Vanillezucker mit den Quirlen des Handrührers sehr schaumig rühren. Eier nacheinander zugeben, dabei jedes Ei mindestens 2 Min. verrühren. Weiterrühren, bis sich der Zucker gelöst hat. Joghurt unterrühren. Mehl, Puddingpulver und Backpulver mischen, kurz unterrühren.

Gefettete Kuchenform mit den gehobelten Mandeln ausstreuen. Die Hälfte des Teiges in die Form füllen, Himbeeren darauf verteilen. Restlichen Teig darauf geben.

Den Himbeerkuchen im vorgeheizten Backofen bei 175 Grad (Gas 2, Umluft 160 Grad) auf der 2. Schiene von unten ca. 40 Min. backen (in der Kastenform: 55 Minuten). Anschließend 5 Min. in der Form ruhen lassen. Vorsichtig auf ein Kuchengitter stürzen und abkühlen lassen. Mit Puderzucker bestäuben.

peanut butter chocolate cheesecake

Der Kuchen, entdeckt bei Chili und Ciabatta,  stand schon ewig auf meiner Ideenliste, letztes Wochenende hab ich’s endlich mal geschafft ihn zu backen. Bei dem Titel muss man eigentlich nichts weiter sagen, oder?

Obwohl, eines doch: Wer denkt es sei einfach 200 g Kekse zu gleichmäßigen, feinen Krümeln zu zerkleinern, hat das wohl noch nicht selbst probiert. (Doch die Mühe lohnt sich, ohne Frage.)

Zutaten:

  • 500 g Frischkäse
  • 120 g Zucker
  • 150 g Erdnußbutter (hier: crunchy)
  • 2 Eier
  • 200 g Butterkekse für den Boden
  • 75 g Butter, flüssig

Guß:

  • 60 g Halbbitter-Kuvertüre
  • 60  g Vollmilch-Kuvertüre
  • 1 EL Kokosfett

Zum Bestreuen:

  • Erdnüsse, gehackt und geröstet

Kekse zerkrümeln, mit der zerlassenen Butter verrühren, in eine 26 cm Springform drücken.

Den zimmerwarmen Frischkäse mit Zucker und Erdnussbutter verschlagen. Die Eier nacheinander gut unterrühren.

Frischkäsemasse auf den Keksboden geben, bei 175° etwa 30 Minuten backen, bis die Füllung fest ist. Ganz abkühlen lassen.

Schokolade und Kokosfett im Wasserbad schmelzen, Masse über den Kuchen gießen und gleichmäßig verstreichen. Mit den Erdnüssen bestreuen.

heidelbeer-nektarinen-frischkäse-muffins

Das ist die Muffin-Variante eines  sehr feinen Kuchens, den ich letztes Jahr schonmal gebacken hatte. Ich habe mich genau an’s Rezept gehalten, bis auf folgende kleine Änderungen:

  • Statt 2 TL Backpulver 1.5 TL Backpulver plus 0.5 TL Natron.
  • Frischkäsemenge auf 200 g reduziert. 150 g hätten es aber sicher auch getan, ich hatte einige Mühe die Creme unfallfrei auf dem Muffinteig zu verteilen. Vorher mit Eßlöffel eine Vertiefung in den Teig machen hilft etwas.
  • Bißchen weniger Früchte waren es natürlich auch.
  • Backzeit etwa 30 Minuten (Stäbchenprobe)

bananenpfannkuchen

Sonntagmorgen, und es starren mich aus der Obstschale zwei schon sehr reife Bananen an. (Falschrum, natürlich hab ich sie angestarrt und überlegt was damit zu tun wäre.) Bananenpfannkuchen schien eine prima Idee. Das Problem mit den meisten derartigen Rezepten ist allerdings, daß in den normalen Pfannkuchenteig während des Backens Bananen hineingeschnippelt werden. Während und nach dem Umdrehen führt das dann regelmäßig zu unschönen Szenen. Also machte ich mich auf die Suche nach einer Variante mit zermatschten Bananen im Teig, was sowieso viel besser zum Aggregatzustand meiner beiden Kandidaten passte. Bei Gourmet Traveller wurde ich fündig, hab das Rezept ein bißchen abgewandelt und alle waren mehr als zufrieden.

Zutaten:

  • 2 reife Bananen
  • 1 TL Zucker
  • 2 TL Backpulver
  • 1/4 TL Salz
  • 1 Ei
  • 2 TL Butter, zerlassen
  • 120 g Mehl
  • 250 ml Milch
  • Butter zum Ausbacken

Backofen auf 75° vorheizen, Teller hineinstellen.

Zucker, Backpulver, Salz und Mehl (die trockenen Zutaten) vermischen.

In einer anderen Schüssel Ei, Milch und zerlassene (wieder abgekühlte) Butter vermischen.

Die trockenen zu den nassen Zutaten geben und mit dem Schneebesen gut verrühren.

Zerdrückte Bananen zugeben, Teig etwas ruhen lassen.

In einer großen Pfanne Butter zerlassen, Pfannkuchen ausbacken.

Fertige Pfannkuchen auf dem vorgewärmten Teller im Ofen zwischenlagern, bis alle fertig sind. Mit Obst, Joghurt und Honig servieren.

stachelbeertarte mit vanilleguß

Zum Grillen letzten Sonntag wollte ich auch noch was Süßes mitnehmen, und da es auf dem Markt hübsche Stachelbeeren gab fiel die Wahl auf die Stachelbeertarte mit Crème-Fraîche-Vanilleguß, ebenfalls aus der aktuellen Lecker. Ausgezeichnet, die werde ich auf jeden Fall noch einmal backen, vielleicht auch mal mit Johannisbeeren.

Worüber ich allerdings grübeln mußte: Was genau ist der Unterschied zwischen einer Tarte und einem normalen Mürbeteigkuchen? Bei diesem Rezept würde ich ja eher für letztere Bezeichnung plädieren, da der tarte-übliche Blindbackzauber wegfiel. Und allein an den Teigzutaten wüßte ich den Unterschied nicht festzumachen, da gibt’s ja für beide Sorten unzählige Variationen….

Zutaten:
Teig:

  • 75 g kalte Butter
  • 175 g Mehl
  • 75 g Zucker
  • 1 P Vanillezucker
  • 1 Prise Salz

Belag:

  • 400 g Stachelbeeren (Original: 800 g)
  • 200 g Saure Sahne (Original: Crème-Fraîche)
  • 1/2 P Vanillepudding (Original: Vanillesoßenpulver für 1/2 l Milch, zum Kochen)
  • 75 – 100 g Zucker
  • 1 P Vanillezucker
  • 3 Eier
  • 50 g gemahlene Mandeln

Eine Tarteform (meine normale Springform tat’s aber auch) ausfetten und mit Mehl bestäuben.

Zutaten für den Teig mit der Teigkarte krümelig hacken, mit 4-6 EL eiskaltem Wasser schnell mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten.

Teig ausrollen und in die Form legen. (Habe ich nicht gemacht, statt dessen direkt mit den Händen darin verteilt.) Rand andrücken und Boden mit einer Gabel mehrmals einstechen. Zugedeckt 30 Minuten kalt stellen.

Ofen auf 200°C vorheizen.

Stachelbeeren putzen und waschen.

Saure Sahne, je nach Süße der Beeren 75-100 g Zucker, Vanillezucker, Puddingpulver und Eier mit dem Schneebesen glatt rühren.

Boden gleichmäßig mit Mandeln bestreuen, Stachelbeeren darauf verteilen. Guß darübergießen.

Im heißen Backofen auf der untersten Schiene 45 – 50 Minuten backen. (Hier: erst 15 Minuten bei 200°, dann weitere 15 Minuten bei 180°, den Rest der Zeit bei 160°).

kritharakisalat mit feta und zitronenvinaigrette

Der Salat ist prima für Picknick oder Grilleinladung*. Er matscht nicht, wird im Gegenteil nach dem Durchziehen sogar noch besser und schmeckt schön frisch.

Im Großen und Ganzen stammt das Rezept aus der aktuellen Lecker, dort heisst er Mininudelsalat. Von allen Namen für diese lustigen Reisnudeln gefällt mir aber Kritharaki am besten.

Eigentlich sollten eingelegte Peperoni in den Salat, ich habe statt dessen drei der sechs vorrätigen Spitzpaprika mariniert und dann kleingeschnitten dazugegeben.  Die verlangten zwei Zitronen für das Dressing schienen mir zunächst etwas viel – die braucht’s aber unbedingt. Also auf keinen Fall an der Zitrone sparen, ich glaube ich habe letzten Endes fast drei Zitronen verarbeitet.

*Daß wir zu besagter Grilleinladung zwei Stunden im stömenden Regen unter einer notdürftig verzurrten Zeltplane sassen, dafür konnte der Salat ja nix.

Zutaten:

  • 300 g Kritharaki
  • Salz, Pfeffer, Zucker
  • 1 Salatgurke
  • 6 rote Spitzpaprika
  • 1 Gemüsezwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 Zitronen, gern mehr
  • 6 EL gutes Olivenöl
  • 1 großes Bund glatte Petersilie
  • 200 g Feta
  • 100 g schwarze Oliven (bzw. Kalamata)

Zunächst Paprika marinieren: 3 Paprika waschen, halbieren, entkernen. Bei 225°C etwa 10 Minuten im Ofen rösten, bis die Haut Blasen wirft. Herausnehmen, mit einem feuchten Geschirrtuch bedecken. Danach sollte sich die Haut gut abziehen lassen. Gehäutete Paprika salzen, pfeffern, mit etwas Zitronensaft und Olivenöl mindestens einige Stunden im Kühlschrank marinieren lassen.

Nudeln nach Packungsanweisung kochen.

Inzwischen Vinaigrette aus Zitronensaft (8EL + x), Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker herstellen. Öl unterschlagen. Mit den abgetropften warmen Nudeln mischen.

Gemüse putzen, waschen und fein würfeln. Marinierte Paprika ebenfalls in feine Würfel schneiden. Petersilie waschen, trocken schütteln, grob hacken.

Gurke, Paprika, Zwiebel, Knoblauch, Petersilie mit den Nudeln mischen.  Zum Schluß fein gewürfelten (bzw. zerkrümelten) Feta vorsichtig darunterheben.

Zugedeckt ca. 30 Minuten ziehen lassen.