Ich bin ja, wie schonmal berichtet, nicht so die Fischfreundin. Das betrifft um so mehr solche Dinge wie Fischsauce, Garnelenpaste o.Ä., vor welchen ich ein leichtes Grausen habe. Was wiederum bedeutet, daß mir fast alle Currypasten leider nicht ins Haus kommen. Da traf es sich gut, dass ich bei Cucina Piccina den Hinweis auf eine Herbaria Gewürzmischung namens „ Mild Wild Green Curry “ las. Gelesen, nach einiger Herumsucherei endlich gekauft und damit analog dem Green Curry mit Bohnen, Zuckerschoten und Belugalinsen ein eigenes Green Curry gebastelt:
Zutaten:
- 200 g Belugalinsen
- 1 Lorbeerblatt
- 250 g grüne Bohnen
- 5 kleine Kartoffeln
- 5 cm Ingwer
- 2 Zehen Knoblauch
- 1 Zwiebel
- 1.5 EL Mild Wild Green Curry Gewürzmischung*
- 2 EL Sonnenblumenöl
- 1 kleine Zucchini
- 5 (relativ große) Champignons
- 150 g Erbsen (TK)
- 375 ml Gemüsebrühe
- 1 Dose Kokosmilch
- Salz, Pfeffer
- Saft von 1/2 Zitrone (evtl. mehr, Limette ist sicher auch gut)
Linsen in reichlich Wasser aufsetzen, mit Lorbeerblatt 20-30 Minuten bißfest kochen.
Bohnen putzen und kleinschneiden. Kartoffeln schälen und würfeln. Zusammen in Salzwasser etwa 10 Minuten kochen.
Ingwer und Knoblauch schälen und kleinhacken. Zwiebel schälen und würfeln. Zucchini und Pilze ebenfalls kleinschneiden.
Sonnenblumenöl in einer großen Pfanne erhitzen, Ingwer kurz anbraten. Knoblauch und Zwiebel hinzufügen, einige Minuten anschwitzen. Gewürzmischung dazu, sehr kurz mitschwitzen lassen. Pilze hinzufügen, dann TK-Erbsen, dann Zucchini, unter Rühren weiterbraten. Mit Brühe ablöschen.
Bohnen und Kartoffeln zugeben, Kokosmilch zugießen. Curry nur noch erwärmen, nicht mehr kochen lassen.
Von abgegossenen Linsen Lorbeerblatt entfernen, die Linsen salzen und unter das Curry mischen. Noch kurz durchziehen lassen. Alles mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.
Mit Reis servieren.
* eigentlich 2 EL, aber es sollte wegen kleiner Tischgenossen nicht zu scharf werden