Tag Archives: chickpea

avocado-wasabi-salat

Okay, einen Schönheitspreis gewinnt der Salat vielleicht nicht. Aber ich kann nur dringend empfehlen, den mal auszuprobieren – die inneren Werte sind überwältigend. Den Avocado Wasabi Salad von Vegan Yum Yum hatte ich schon vor längerer Zeit gefunden, meine damalige Version hatte mit dem Original aber eigentlich nicht viel mehr als die Avocado im Dressing gemein.

Heute nun ein neuer Versuch, diesmal auch wirklich mit Wasabi. Ich war allerdings bei der Zubereitung sehr sparsam damit (wegen kleiner Esser), die Großen durften sich bei Tisch noch mit Wasabipaste nachwürzen. Also im Zweifelsfall ruhig ein bißchen kräftiger abschmecken.

Zutaten:

  • 1 kleiner Kopf Brokkoli
  • 1/2 EL Sonnenblumenöl
  • Salz, Pfeffer
  • 1 kleine Dose Kichererbsen
  • 1/2 EL Sonnenblumenöl
  • 1/2 TL Zucker
  • 1 EL Sojasauce
  • 1/2 TL Wasabipaste
  • 3 Möhren
  • 2 Chicorée

Dressing:

  • 1 reife Avocado
  • 1 EL Tahin
  • Saft einer halben Zitrone
  • 1 TL Wasabipaste (gerne mehr)
  • Salz
  • 3 EL Sonnenblumenöl

Brokkoli putzen, waschen und in relativ kleine Stücken schneiden. Öl in einer Pfanne erhitzen und Brokkoli sautieren. Aus der Pfanne nehmen, salzen und pfeffern.

In der Pfanne wieder Öl erhitzen und die abgetropften Kichererbsen auf kleiner Flamme kurz anbraten. Mit Zucker bestreuen, dann Sojasauce zufügen und noch ganz kurz weiterbraten. Pfanne vom Herd nehmen und Wasabipaste unterrühren.

Möhren schälen, waschen und  in dünne Stifte schneiden (ich weiß jetzt übrigens daß ich zu Weihnachten gern einen Julienneschneider hätte). Von den Chicorée inneren Kern entfernen und in dünne Streifen schneiden. Beides mischen.

Und jetzt das Dressing: Avocadofleisch mit der Gabel zerdrücken, mit Tahin, Zitronensaft und Salz verrühren. Öl zugeben und alles zu einer glatten Paste verarbeiten. Zuletzt mit Wasabipaste abschmecken.

Kichererbsen mit Möhren und Chicorée mischen, dann Brokkoli dazu. Zum Schluß das Dressing vorsichtig unterheben und sofort servieren.

kichererbsen-tomaten-spinat-gemüse mit dattelcouscous und minzejoghurt

Es gibt ja so einige Sachen, die hat man immer im Hause. Bei uns sind das zum Beispiel Kichererbsen aus der Dose (um geschwind mal Hummus zu machen), Dosentomaten (klaro, kann man immer gebrauchen), Couscous (wenn es mal noch schneller als Nudeln gehen soll) und Tiefkühlspinat. Ganz großartig ist es dann, wenn einem aus diesen Zutaten aus heiterem Himmel was völlig Neues einfällt, und das dann auch noch prima schmeckt. So ging es mit mit dieser Gemüsemischung. Das erste Mal gab es lediglich normalen Couscous dazu und Naturjoghurt. Beim zweiten Mal wurde der Couscous verfeinert (so wie hier)  und Minzjoghurt dazu gereicht, damit war das Essen sogar gästetauglich. (Und ich will natürlich niemanden davon abhalten, das auch mal mit frischem Spinat & Tomaten sowie eigens eingeweichten Kichererbsen zu probieren. )

Zutaten:

Kichererbsengemüse

  • 1 große Zwiebel, in Ringe geschnitten
  • 2 Zehen Knoblauch, feingehackt
  • 3 cm Ingwer, feingehackt
  • 1 EL Kreuzkümmel
  • 2 TL Garam Masala
  • 1 kleine Dose Tomaten
  • 1 TL brauner Zucker
  • 400 g TK-Spinat
  • 1 kleine Dose Kichererbsen
  • Salz

Dattelcouscous

  • 220 g Instant-Couscous
  • 20 g Butter
  • fein abgeriebene Schale von 1 kleinen Zitrone
  • 30 g Datteln, fein gehackt
  • 1/4 TL Salz
  • 270 ml kochendes Wasser
  • 1 EL  gehackte Petersilie
  • 1 EL gehackte Minze

Minzjoghurt

  • 250 ml Naturjoghurt
  • 1 EL Tahin
  • 3 EL gehackte Minze
  • Salz

Zwiebel in Olivenöl anschwitzen, Ingwer und Knoblauch dazugeben und einige Minuten mitdünsten.

Dann Kreuzkümmel und Garam Masala 1-2 Minuten mitbraten.

Tomaten und Zucker darübergeben, einige Minuten köcheln. (Ich habe an dieser Stelle schon etwas gesalzen. )

TK-Spinat dazu, köcheln bis er vollständig aufgetaut ist. Ggf. etwas heißes Wasser zugeben.

Zum Schluß Kichererbsen dazu, noch kurz mit durchziehen lassen, ggf. noch mit Salz abschmecken.

Währenddessen auch den Couscous zubereiten: Couscous mit Butter, Zitronenschale, Datteln und Salz in eine Schüssel geben. Mit dem Wasser übergießen. Zugedeckt einige Minuten ziehen lassen. Deckel abnehmen und mit einer Gabel auflockern, Petersilie und Minze unterrühren.

Joghurt, Tahin und gehackte Minze verrühren, nach Geschmack salzen und dazu reichen.

auberginen-hummus

Die Variante ist mal eine nette Abwechslung zu meinem Standard-Hummus (Kichererbsen, Joghurt, Knoblauch, Zitronensaft), sie wurde leicht abgewandelt nach Maria Elia.

Zutaten:

  • 1 Aubergine
  • Meersalz, Pfeffer
  • 1 Knoblauchzehe, fein gehackt
  • 1 TL gemachlener Kreuzkümmel
  • 4 EL Olivenöl
  • 1 Dose Kichererbsen, abgetropft
  • 1 EL Zitronensaft, mehr nach Geschmack

Aubergine längs halbieren und das Fruchtfleich diagonal einscheiden. Auf ein Backblech legen, mit Olivenöl beträufeln, Salz und Pfeffer zugeben und bei 180°C im Backofen etwa 40 Minuten weich garen.

Auberginenfleisch aus der Schale schaben, mit den restlichen Zutaten zu einem fast glatten Püree verarbeiten. Nochmals abschmecken, mit Olivenöl bedecken und bis zum Servieren in den Kühlschrank stellen.