🦓 Zebratorte ist lecker und sieht super aus! Das kann man anhand des Fotos vom allerletzten Stück leider nur erahnen.
Helle Quarkmasse:
75g sehr weiche Butter
120g Zucker
500g Magerquark
2 Eier
1 Eigelb
1 Päckchen + 1/2 TL Vanillepuddingpulver
Abgeriebene Schale von 1/2 Zitrone
1 TL Vanilleextrakt
Dunkle Quarkmasse:
75g sehr weiche Butter
140g Zucker
500g Magerquark
2 Eier
1 Eigelb
1 Päckchen + 1/TL Schokoladenpuddingpulver
10g Kakao
Ofen auf 180 Grad O/U vorheizen. 28cm Springform buttern.
Kakao und Schokoladenpuddingpulver zusammen sieben.
Für die Quarkmassen jeweils zunächst Butter und Zucker schaumig rühren, dann Quark, Eier einzeln und die restlichen Zutaten gut unterrühren.
Nun abwechselnd je eine Kelle helle und dunkle Masse in die Mitte der Springform geben, bis alles aufgebraucht ist.
60 bis 70 Minuten backen, immer schauen dass er nicht zu dunkel wird. (Ich habe ab der Hälfte der Backzeit die Temperatur schrittweise auf 160 Grad reduziert.)
Mit angelehnter Ofentür noch eine halbe Stunde im ausgeschalteten Ofen lassen, dann aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen.
Das Rezept ist an das von Mary Berry angelehnt, mit ein bisschen Joghurt dazu.
450g Mehl (T550)
60g brauner Zucker (Original 50g)
100g weiche Butter
1/2 TL Salz
5TL Backpulver
1Ei
Milch / Joghurt / Buttermilch
Ofen auf 220 Grad O/U vorheizen, oder 200 Grad Umluft.
Mehl mit Backpulver und Salz in eine Schüssel sieben. Mit Zucker vermischen.
Butter dazu und mit den Händen einreiben, bis eine krümelige Masse entstanden ist.
Ei aufschlagen und verquirlen. Mit Milch auf 300ml auffüllen. (Alternativ: 50g Naturjoghirt plus Milch, oder Buttermilch.)
Flüssigkeit zum Mehl geben, dabei kleinen Rest im Gefäß lassen. Verrühren bis die Mischung gerade bindet.
Auf bemehltem Backbrett knapp 2cm dick ausrollen, Kreise von 6cm ausstechen.
Relativ eng auf’s Backblech setzen (das war der Tip damit sie nicht austrocknen), mit dem Rest der Ei-Milch-Mischung bepinseln und 12 bis 15 Minuten backen.
Die Torte ist enorm lecker und wird von Kind 3 immer als Geburtstagstorte gewünscht.
Teig:
6 Eier
3 EL Wasser
180g Zucker
100g gemahlene Mandeln
50g Stärke
50g Mehl
1TL Backpulver
Lemon Curd:
3 Eier
120g Zucker
4-5 EL Zitronensaft
Abgeriebene Schale einer Zitrone
Sonst noch:
600ml Schlagsahne
Sahnesteif
So wird’s gemacht:
Backofen auf 170 Grad Umluft vorheizen, 28cm Springform vorbereiten.
Zucker, Wasser, Eier mit dem Rührgerät 15 Minuten weiß-schaumig schlagen. Nicht abkürzen!
Mandeln, Mehl, Stärke und Backpulver sieben und mischen.
Mehlmischung vorsichtig unter die Eiermischung heben, in die Backform füllen und ab in den Ofen.
30-40 Minuten backen.
Lemon Curd kochen:
Eier, Zitronensaft, Zucker und Zitronenabrieb in einem kleinen Topf vorsichtig bei mittlerer Hitze erwärmen, bis die Mischung andickt. Dabei ständig umrühren!
Angedickte Mischung durch ein Sieb streichen und abkühlen lassen.
Zusammenbau:
Boden in drei Teile schneiden, der untere darf relativ dünn sein.
Auf den ersten Boden Lemon curd geben, zweiten Boden darauf setzen.
Schlagsahne schlagen, das geht besser in zwei Portionen.
Auf den zweiten Boden lemon curd, dann Schlagsahne.
Unterseite des dritten Bodens mit lemon curd bestreichen und drauf setzen.
Und nochmal lemon curd, plus die restliche Sahne oben drauf.
Je nach Geschmack und Geschick mit restlichem lemon curd verzieren. Kleckse, Marmorierung, Schrift, wildes Gekritzel- sieht alles gut aus. Streber nehmen auch noch Schokoladenspäne oder so zu Hilfe.
Die Torte hatte ich schon an verschiedensten Stellen im Internet gesehen, und der anstehende Kindergeburtstag diese Woche war nun willkommene Gelegenheit, sie selber einmal auszuprobieren. Der Schokoladenkuchenteig ist eine adaptierte Version dieses Saure Sahne Kuchens, und für den Rest konsultierte ich die Anleitung bei der fine craft guild.
Lessons learned:
Mini Kitkat reichen als Zaunlatten völlig aus. Aber die Anzahl bloss nicht zu knapp kalkulieren, bei 20cm Tortendurchmesser gilt es 62cm Umfang zu umzäunen. Das waren in meinem Fall 40 einzelne Riegel.
Geduld, Geduld, Geduld bis die Ganache den richtigen Aggregatzustand erreicht, um als Kleber für den Zaun zu dienen.
Die Menge für die Ganache ist wesentlich mehr als ich für den Kuchen brauchte. ABER! Der Rest ist ein prima Brotaufstrich.
Der Kuchenteig erscheint zunächst ein wenig trocken. Nachdem er aber eine Nacht mit Marmeladenfüllung und Schokoladenschlammdecke durchziehen konnte ist er perfekt.
Ja, ich hätte mir auch die Arbeit machen können selbst die Marzipanschweine zu modellieren. Nächstes Mal dann, versprochen.
Schokoladenkuchenteig:
150 g Zucker
150g Butter
4 (kleine) Eier
150g Saure Sahne
225 g Mehl
30g Kakao
3/4 TL Natron
Guss und Deko:
etwa 100g Mango-Marillen-Fruchtaufstrich (den hier)
250ml frische Schlagsahne
100g Milchschokolade (Valrhona 40% Jivara)
100g Zartbitterschokolade (Valrhona 70% Guanaja)
2 Tüten Mini Kitkat
Marzipanschweine
Erstmal den Kuchen backen, das hab ich schon zwei Tage vorher gemacht:
Ofen auf 175° vorheizen. Springform (26cm) mit Backpapier auslegen, Ränder mit Butter einfetten.
Mehl, Kakao und Natron vermischen.
Butter und Zucker cremig aufschlagen. Vanillezucker einrieseln lassen. Eier einzeln hinzufügen und gut unterschlagen. Saure Sahne hinzufügen und gut verrühren.
Mehlmischung hinzufügen und den Teig in die Springform geben.
Etwa 40 Minuten backen – zwischendurch Stäbchenprobe machen und ggf. auf Ober- Unterhitze schalten. Den Kuchen auskühlen lassen.
Zusammenbau:
Den Kuchen in Tortenform bringen und etwas verkleinern. Letzteres geht gut mit einem Tortenring, um den man dann mit dem Messer herumsäbelt. Der Kuchen hatte danach etwa 20cm Durchmesser. Den Hügel in der Mitte musste ich abtragen, die Reste dann mit dem Fruchtaufstrich aussen rum kleben, so dass eine einigermassen ebene Fläche entsteht. Das muss jetzt auch nicht so super exakt sein, wir reden ja immerhin über ein Schlammbad.
Ach ja, halbiert werden muss der Kuchen auch noch. Den unteren Boden dann grosszügig mit dem Fruchtaufstrich bestreichen und den Deckel wieder aufsetzen. Die oben erwähnte Klebeaktion findet danach statt.
Für die Ganache die Schokolade kleinhacken, und unter ständigem Rühren langsam in der Schlagsahne erwärmen. Das gibt eine sehr sehr leckere Pampe mit der Konsistenz von dünnem Pudding. Die muss jetzt erstmal abkühlen, dabei immer mal umrühren.
In der Zwischenzeit die Kitkat-Riegel halbieren. Dabei sollte man recht vorsichtig sein, sonst gibt es Waffelbruch.
Und schon ist es Zeit für die Montage. Da die Ganache zu diesem Zeitpunkt noch recht dünnflüssig war, hat sich folgendes Vorgehen bewährt: Untere Hälfte des Kitkat mit Ganache einstreichen, an den Kuchen stellen, von aussen mit Tortenring fixieren. (Der Trick ist den Tortenring nicht zu weit einzustellen – bringt ja sonst nix, logisch, aber auch nicht zu eng sonst streift man die ganze Schokolade wieder ab. )
Ist der Zaun aufgebaut, kann die Ganache eingefüllt werden. Die sollte inzwischen auch so dick sein, dass sie nicht mehr aussen zwischen den Riegeln von der Torte läuft. Den Rest (etwa 100ml) zur Weiterverwendung als enorm leckeren Schokoaufstrich in ein Gläschen füllen.
Nun nur noch die Schweinchen sowie eventuelle weitere Deko einsetzen, und fertig. Vor dem Verzehr 12 Stunden durchziehen lassen ist zu empfehlen. Und nicht vergessen den Tortenring zu entfernen und noch ein Schleifchen drum zu binden.
So, das ist das fünfte Süßkramrezept in Folge. Macht nix.
Quark-Öl-Teig:
200 g Mehl
50g Zucker
2 TL Backpulver
70ml Öl
125g Magerquark
Guss und Belag:
2 EL Semmelbrösel
350g Heidelbeeren (hier TK)
150g Saure Sahne
2 Eier, getrennt
1 P Vanillezucker
35g Zucker
2 TL Stärkemehl
Die Teigzutaten verkneten und 15 Minuten kühl stellen.
Ofen auf 175°C vorheizen. Springform bzw. in meinem Falle Tarteform mit Butter einfetten.
Heidelbeeren auf ein Sieb geben und antauen lassen.
Saure Sahne, Zucker, Vanillezucker und Eigelb gut verrühren. Eiweiss mit etwas Salz steif schlagen und unterheben.
Den Teig in der Form verteilen und einen kleinen Rand hochziehen. Mit der Gabel den Boden einstechen und danach mit Semmelbröseln bestreuen.
Heidelbeeren darüber verteilen und den Guss darüber geben.
Eine gute halbe Stunde backen. (Hier: 15 Minuten 175° Umluft, 15 Minuten 175° Ober- Unterhitze, 10 Minuten 160° Ober- Unterhitze auf der untersten Stufe.)
Diabetikerinfo:
Der Kuchen hat 27,75 KE, welche sich zusammensetzen aus 13KE Mehl, 5 KE Zucker, 1,5 KE Semmelmehl, 0,75 KE Saure Sahne, 4,5 KE Zucker, 1 KE Stärke, 2KE Heidelbeeren. Bei 12 Stücken sind das knapp 2,5 KE pro Stück. Ich vermute das geht nicht mehr ganz als low-carb durch…
Das Rezept für die Butterhörnchen stammt von Ketex, mit minimalen Änderungen (etwas weniger Salz, etwas mehr Zucker, Mandeln drauf). Wer es ausprobiert, weiss warum ich sie in den letzten Monaten etwa jedes zweite Wochenende gebacken hab…
Zutaten:
300 g Weizenmehl 550
60 g Butter
120 ml Milch
2 Eier
30 g Zucker
5 g Salz
10 g Frischhefe
Zum Bestreichen:
1 Eigelb
10 ml Milch
1 Prise Salz
1 Prise Zucker
gehackte Mandeln
Am Vorabend Milch mit Zucker und Butter erhitzen bis der Zucker aufgelöst ist. Etwas abkühlen lassen.
Mehl und Hefe mischen.
Die Eier verquirlen und mit der Butter/Zucker-Milch verrühren.
Die Eiermilch in die Mehlmischung geben und kneten bis sich der Teig von der Schüssel löst. Salz zugeben und weitere drei Minuten kneten.
Teig abgedeckt an einem warmen Ort gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat. Über Nacht in den Kühlschrank stellen (+5°C).
Morgens den Teig aus dem Kühlschrank nehmen, entgasen und als Kreis ausrollen. In 12 Dreiecke (aka Tortenstücke) schneiden.
Dreiecke von der Längsseite her aufrollen und leicht gebogen auf das Backbleck legen. 90 Minuten bei Raumtemperatur gehen lassen.
Mit Eigelb bepinseln, evtl. mit gehackten Mandeln bestreuen und bei 190° 20-25 Minuten backen.
Grosses Lob von den Frühstücksgästen einheimsen.
Variante: Ich habe auch schon die doppelte Teigmenge mit 15g Hefe angesetzt, bereits am Vorabend nach 1h Gehzeit die Hörnchen geformt und diese bei 10° über Nacht gehen lassen. Die sahen zwar morgens etwas unförmiger aus, haben aber genauso gut geschmeckt. Stückchen Schoki im Hörnchen verstecken geht auch gut. Marzipan ist als nächstes geplant…
Diabetikerkram:
Alles in allem hat eine Portion Hörnchenteig 23,5 KE (20KE Mehl, 3 KE Zucker, 0,5 KE Milch), macht bei 12 Stück pro Hörnchen 2 KE.
So, da ist schon wieder ein Jahr rum seit dem letzten Eintrag. Dieses Jahr gab es zu Ostern einen formidablen Karottenkuchen, und zwar nach Frau Novemberregen. Gegenüber meinen sonstigen Möhrenkuchen-Varianten zeichnet sich dieser durch ausgesprochene nicht-Mächtigkeit aus. Ausserdem ist er trotz des von mir heimlich verabscheuten Eiertrennens ziemlich fix zusammengerührt. Und schmecken tut er fein, klaro.
Zutaten:
250g Möhren (geputzt gewogen)
Zitronensaft
200g gemahlene Mandeln
40g Mehl
2TL Backpulver
6 Eier
160g Zucker
Dekoration:
Puderzucker, Marzipanmöhren, gehackte Pistazien
Backofen auf 180° Ober-/Unterhitze vorheizen. Springform mit Backpapier auslegen und
Möhren putzen, schälen, reiben. Mit etwas Zitronensaft beträufeln.
Mandeln, Mehl und Backpulver mischen.
Eier trennen. Eiweiss mit einer Prise Salz steifschlagen, dabei Zucker einrieseln lassen. Die Eigelb verschlagen und unterziehen.
Erst Mehl-Mandelmischung, dann die Möhrenraspel unter die Eimasse heben. In die Springform geben und 40 Minuten plus x backen. Hier entsprach “plus x” 20 Minuten bei 160 Grad.
Abgekühlten Kuchen mit Staubzucker besieben, Marzipanmöhren mit etwas Zuckerguss festkleben, und noch ein paar gehackte Pistazien drauf verteilen.
Für weitere Dekorationsmöglichkeiten, Informationen zur Backzeit und allerhand hilfreichen Tips was man mit dem Kuchen noch so anstellen kann (und was nicht) schaue man bitte im Originalpost nach.
Diabetikerkram:
Der Kuchen weist einen weiteren, nicht zu unterschätzenden Vorteil auf: Gar nicht mal so viele Kohlenhydrate. Es sind eigentlich nur gut gerechnet 20 KE (16KE Zucker, 3 KE Mehl, 1 KE Deko), und wenn man nicht gerade riesengrosse Stücke schneidet ist man pro Stück mit 1,5 KE dabei. Da nehm ich gleich noch eins.
Backofen auf 175° vorheizen. Form mit Backpapier auslegen, Papier dabei an den Rändern überstehen lassen.
Mehl, Salz, Zucker und Butter mit der Teigkarte oder der Küchenmaschine zu einem krümeligen Streuselteig verarbeiten. Diesen auf dem Boden der Form verteilen und festpressen. Mit der Gabel einige Löcher einstechen.
Boden für etwa 15 Minuten backen. Währenddessen die Füllung vorbereiten:
Eier und Zucker in einem schweren Topf vermischen. Zitronensaft und -zesten hinzufügen.
Unter Rühren langsam erhitzen, bis die Mischung andickt. Das dauert 5-7 Minuten. Nicht kochen!
Füllung auf dem vorgebackenen Boden verteilen. Mandeln darüber streuen. Etwa 20 Minuten backen, bis die Füllung fest ist und die Mandeln goldbraun sind.
In der Form abkühlen lassen, herausheben und in kleine Quadrate schneiden.
Diabetikerinfo:
In den Lemon Bars sind insgesamt 34,75 KE (davon 12 KE Mehl, 22 KE Zucker, 0,75 KE Zitronensaft). Ich hab 36 kleine Quadrate geschnitten, das heisst eines entspricht einer knappen KE.