Wir sind ja dieses Jahr aus einer zumindest kleinen Großstadt ins Grüne gezogen. Und zwar nicht nur so ein bißchen raus in die Einfamiliensiedlung, mit S-Bahn-Anschluß im Speckgürtel oder so. Nein, richtig in die Provinz und richtig auf’s Dorf mit knapp 400 Einwohnern. Da muß man sich essensmäßig natürlich schon etwas umstellen. Alles was nicht ganz alltägliche Zutaten verlangt muß langfristiger geplant werden, besonders exotische Zutaten bedürfen genauen Briefings reisender Familienmitglieder.
Wie schön wenn man da ein Päckchen bekommt, das Produkte aus einem leibhaftigen Asiamarkt enthält. Zum Beispiel frische Galgant- und Kurkumawurzeln! Sowas hab ich ja nicht mal in der alten Stadt in Originalform gefunden.Dazu noch Reismehl und Ginger Candy, ganz wunderbar.
Ilse von 356 days hat mir aber noch viele andere schöne Sachen eingepackt:
- blaue Kartoffeln
- selbstgemachtes Traubengelee
- Walnüsse aus Frankreich
- selbst angebaute Tomatillos
- ebenfalls selbst gemachtes Gemüsechutney
Nicht in obigem Bild: ganz köstliche Zitronenplätzchen. Sie haben die Reise unzerkrümelt überstanden, aber nur um dann noch bevor sie auf’s Foto gebannt werden konnten verspeist zu werden. Zu meiner Verteidigung muß ich sagen, dass Kinder anwesend waren. Sehr gefräßige Kinder.
Vielen Dank liebe Ilse, ich habe mich sehr über das Päckchen gefreut und grüße herzlich zurück in den Süden! Wie immer auch Danke an Rosa für die Organisation, der Päckchentausch ist doch immer ein Highlight im Herbst.