pita-brot mit schafskäse

Das Rezept für Pitabrot mit Schafskäse fand ich hier, ich hab es ein bisschen verändert. Dazu gab’s bunten Schnippelsalat aus Tomaten, Gurken, Paprika, Zwiebeln mit allerhand Kräutern, nämlich Dill, Petersilie, Schnittlauch und Kresse. War sehr gut. (Kann leider nicht mehr dazu sagen da ich noch so vollgefressen satt bin. )

Zutaten:

Teig:

  • 400 g Mehl (Type 550)
  • 1 Päckchen Trockenhefe
  • 200 ml lauwarmes Wasser
  • 1 TL Zucker
  • 1 TL Salz
  • 1 El Olivenöl

Füllung:

  • 150 g Feta
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln, kleingeschnitten
  • 1 Zehe Knoblauch, kleingehackt
  • 1 EL gehackte Petersilie
  • 1 EL Olivenöl
  • 2 EL griechischer Joghurt
  • Salz und Pfeffer

Mehl, Trockenhefe, Salz und Zucker vermischen. Lauwarmes Wasser zugeben, zu einem Teig verarbeiten. Zehn Minuten kneten. Öl zugeben, weitere drei Minuten kneten. Teig ringsum mit etwas mehr Öl einstreichen, in zugedeckter Schüssel etwa eine Stunde gehen lassen. (Ab hier habe ich den Teig in den Kühlschrank und erst abends weiterverarbeitet.)

Teig ggf. wieder auf Raumtemperatur kommen lassen. In 12 Stücke teilen, Kugeln formen, diese nochmals etwa 15 Minuten gehen lassen.

Backofen auf 220°C vorheizen.

Für die Füllung Feta zerkrümeln, mit Frühlingszwiebeln, Knoblauch, Petersilie, Olivenöl und Joghurt zu einer geschmeidigen Masse rühren. Mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Teigkugeln zu kleinen Fladen ausrollen (etwa 10-12 cm Durchmesser), in die Mitte der Fladen mit dem Handballen jeweils eine kleine Vertiefung drücken. Füllung darin verteilen.

10 – 12 Minuten backen.

 

polenta-pizza

Die Idee zur Polenta-Pizza fand ich bei Elisabeth. Mein Teigboden wurde etwas dünner als im Original, wodurch 200 g Polenta für ein ganzes Blech reichten. Der Belag hingegen weist starke Ähnlichkeit mit der Zucchini-Pizza auf. Das Ganze geht sehr fix und schmeckt prima. Einziger Nachteil: Das Wort Pizza verleitete den Mitesser zu falschen Annahmen, so dass ich nach den ersten Bissen fragende Blicke erntete. Kurz danach war das Blech allerdings leer.

Zutaten:

Teig:

  • 200 g Instant-Polenta
  • 250 ml Milch
  • 320 ml Wasser
  • 20 g Butter
  • 1/4 TL Salz
  • 3 EL geriebener Parmesan

Belag zum Backen:

  • 1 kleine Dose gehackte Tomaten
  • Salz, Pfeffer
  • 1 EL getrockneter Oregano
  • 100 g braune Champignons
  • 100 g Feta
  • Salz, Pfeffer, Olivenöl

Belag nach dem Backen:

  • 1 kleine Zucchini
  • 1/2 TL Dijon-Senf
  • 1/2 TL Honig
  • 1 EL Zitronensaft
  • 2 EL Olivenöl
  • etwas Basilikum (ich hatte nur Kresse)

Backofen auf 200°C vorheizen.

Wasser, Milch, Salz und Butter zum Kochen bringen. Polenta nach Packungsanweisung zubereiten. Parmesan unterrühren. Die fertige Polenta auf einem mit Backpapier belegten Blech  etwa 1/2 cm dick verstreichen.

Gehackte Tomaten mit Oregano, Salz und Pfeffer abschmecken. Auf dem Teig verteilen.

Pilze in Scheiben schneiden und ebenfalls darauf verteilen. Feta darüberkrümeln. Noch etwas Salz und Pfeffer darüber, mit ein bißchen Olivenöl besprühen.

Etwa 15 Minuten backen.

In der Zwischenzeit Zucchini mit dem Sparschäler in dünne Scheiben schneiden. Dressing anrühren.

Wenn die Pizza fertig ist, Zucchini kurz im Dressing schwenken, dann auf der heissen Pizza verteilen. Gehacktes Basilikum (bzw. Kresse) darüberstreuen.

Nach Geschmack mit frischem Pfeffer und Parmesan servieren.

 

orangen-zimt-strudelbrot

Am Wochenende verabredeten wir uns kurzfristig zum Nachmittagspicknick. Picknick heisst natürlich Kuchen, ich hatte allerdings so gut wie keine Zutaten im Haus. Früchte, Eier, Quark, Joghurt… alles Fehlanzeige. Also sollte es ein Hefekuchen werden, und ich wühlte mich bei Chili und Ciabatta durch’s Archiv. Die Wahl fiel dann auf das Orangen-Zimt-Strudelbrot, mit kleinen Änderungen. Sehr lecker, und wie Petra schon anmerkte ist das Orangenaroma toll (selbst wenn man, so wie ich, die Orangenschale wegläßt).

Zutaten:

Teig:

  • 405 g Mehl
  • 1 Päckchen Trockenhefe
  • 50 g Zucker
  • 1/2 TL Salz
  • 75 ml warme Milch
  • 75 ml warmes Wasser
  • 25 g Butter in Flöckchen
  • 80 ml Orangensaft

Füllung:

  • 50 g Zucker
  • 1 TL Zimt
  • 20 g zerlassene Butter

Guß:

  • 50 g Puderzucker
  • 2 TL Orangensaft

Etwa 1/3 des Mehles in eine Schüssel geben und die trockenen Zutaten hinzufügen. Wasser und Milch zugeben und zu einem flüssigen Teig verrühren. Butter und Orangensaft zugeben.

Das Mehl nach und nach zugeben und den Teig 8 Minuten kneten.

Den Teig zu einem Ball formen und ringsum leicht einölen. Die Schüssel mit Klarsichtfolie abdecken und den Teig etwa eine Stunde gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.

Den Teig zu einem Recheck ausrollen, die Breite soll etwa der Länge der Kastenform entsprechen (hier: 28cm).

Das Teigstück mit der zerlassenen Butter bestreichen. Zucker und Zimt mischen und darüberstreuen.Teig von der kurzen Seite her aufrollen und an den Seiten etwas einschlagen. Mit der Naht nach unten in die gebutterte Kastenform legen.

Die Form mit einem Tuch abdecken und das Brot nochmals etwa 45 Minuten gehen lassen.

20 Minuten vor dem Backen den Backofen mit einem Rost auf mittlerer Schiene auf 190°C aufheizen.

Die Brote 10 Minuten backen, dann die Temperatur auf 165°C reduzieren und weitere 30 Minuten backen (hier: zunächst 180°C, dann 10 Minuten bei 160°C, weitere 20 Minuten auf der untersten Schiene, mit Alufolie abgedeckt, dann nochmals fünf Minuten ohne Form, aber mit Alufolie – aber mein Ofen ist auch etwas zickig).

Die Brote aus dem Ofen nehmen und etwas abkühlen lassen. Zutaten für den Guss verrühren und auf dem Brot verteilen.

Auf diesem Bild erkennt man gut das von Petra angesprochene Problem der Löcherbildung im Brot, sofern man für die Füllung auch Butter verwendet. Aber es schmeckt halt so gut!

auberginen-hummus

Die Variante ist mal eine nette Abwechslung zu meinem Standard-Hummus (Kichererbsen, Joghurt, Knoblauch, Zitronensaft), sie wurde leicht abgewandelt nach Maria Elia.

Zutaten:

  • 1 Aubergine
  • Meersalz, Pfeffer
  • 1 Knoblauchzehe, fein gehackt
  • 1 TL gemachlener Kreuzkümmel
  • 4 EL Olivenöl
  • 1 Dose Kichererbsen, abgetropft
  • 1 EL Zitronensaft, mehr nach Geschmack

Aubergine längs halbieren und das Fruchtfleich diagonal einscheiden. Auf ein Backblech legen, mit Olivenöl beträufeln, Salz und Pfeffer zugeben und bei 180°C im Backofen etwa 40 Minuten weich garen.

Auberginenfleisch aus der Schale schaben, mit den restlichen Zutaten zu einem fast glatten Püree verarbeiten. Nochmals abschmecken, mit Olivenöl bedecken und bis zum Servieren in den Kühlschrank stellen.

fenchelsalat mit oliven und tomaten

Das war mal wieder ein Wochenende ganz nach meinem Geschmack: Freitag abend durch Blogs schmökern und Kochbücher wälzen, um die Menüfolge für Samstagabend festzulegen sowie den Einkaufszettel zu präparieren. Samstagmorgen einkaufen, Samstagnachmittag kochen, Samstagabend essen. (Sonntagmorgen immer noch satt sein.) Ich habe mich allerdings zeitlich doch ein bisschen vertan – da ich fast alle Gerichte das erste Mal zubereitet habe verbrachte ich statt geplanter zwei Stunden etwa vier in der Küche. Aber es war die Mühe auf alle Fälle wert.

Und was gab es nun? Eine Auswahl an griechisch/orientalisch/vorderasiatischen Speisen, also quasi eine Mezze-Tafel. Im einzelnen waren das:

Die ersten fünf Rezpte stammen aus der Neuen Vegetarischen Küche. Geschmeckt hat alles hervorragend, für mich war die große Überraschung aber der Fenchelsalat, daher wird der auch als erstes verbloggt. (Dabei hatte ich den  eigentlich nur ins Menü aufgenommen, weil ich als Teil meiner Fenchel-Desensibilisierung nun auch mal rohen Fenchel probieren wollte. )

Zutaten:

  • 30 ml frisch gepresster Zitronensaft (Original: 60ml)
  • 60 ml nativen Olivenöl extra (Original: 120 ml)
  • 1 Fenchel
  • 1 Päckchen Kresse (Original: Brunnenkresse)
  • 1 Handvoll frische Minze, gehackt
  • 1 Handvoll frische glatte Petersilie, gehackt
  • 100 g Kalamata-Oliven, entsteint
  • 1 Schale Shisosprossen, nach Belieben (hab ich weggelassen)
  • 2 Tomaten, entkernt & gewürfelt (kommen im Original nur als Servierempfehlung vor)

Zitronensaft und Olivenöl in einer Schüssel verquirlen. Den Fenchel längs halbieren, den Wurzelansatz entfernen und mit einem scharfen Messer oder dem Gemüsehobel so dünn wie möglich aufschneiden. Mit den restlichen Zutaten vermengen.