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Gemischter Bohneneintopf mit Bratapfel

Schönes Neues Jahr allerseits! Wir verbrachten Silvester in Süddeutschland, wurden hervorragend bekocht und ich bekam noch ein wunderbares Nachweihnachtsgeschenk überreicht – nämlich Eschi FiegeMittagstisch.

Als allererstes Gericht daraus gab es nun den gemischten Bohnentopf mit Bratäpfeln. Ic h verwendete allerdings keine Bohnen aus der Dose, sondern eine 500g-Packung gemischte getrocknete Hülsenfrüchte aus Italien. Die hatte ich schon ewig rumstehen, und nun schien endlich eine würdige Verwendung gefunden.  Aber Achtung, mit den Mengen der anderen Zutaten entsprechend verdoppelt oder verdreifacht ergibt das wirklich wahnsinnig viel Suppe. Also genau das Richtige für Gäste oder meine gefrässige Familie.

Gemischter Bohnentopf mit Bratäpfeln
Gemischter Bohnentopf mit Bratäpfeln

Dazu hatten wir dick geschnittene Brotscheiben, die im Backofen mit Olivenöl und Knoblauch geröstet wurden.

Super lecker, das Ganze. Und ohne Butterschmalz sogar vegan.

Zutaten:

  • 500g gemischte Hülsenfrüchte (verschiedene Bohnen, Spalterbsen, Linsen)
  • 2 Liter Wasser
  • 1/2 TL Salz
  • 3 große Zwiebeln
  • 2 große Knoblauchzehen, mit jeweils 2 Nelken gespickt
  • 10 Stangen Sellerie (1 Staude)
  • 1 große Stange Lauch
  • 1/4 TL Chiliflocken
  • 6 cm frischer Ingwer
  • 250 ml Weisswein
  • 3 Dosen gehackte Tomaten
  • 3 Äpfel
  • 2 Bund Frühlingszwiebeln
  • Salz, schwarzer Pfeffer
  • gehackte Petersilie
  • Olivenöl

Bratäpfel

  • 3 Äpfel
  • 2 EL Butterschmalz
  • etwas brauner Zucker

Röstbrot

  • dicke Scheiben Mischbrot
  • Olivenöl
  • 2 Zehen Knoblauch

Die Bohnen über Nacht einweichen, dabei von Glück sagen dass der liebe Mitbewohner, welcher immer die Küche so hübsch ordentlich macht, den Topf nicht entsorgte (“Ich dachte erst, da drin wär über Silvester was schlecht geworden”).

Am nächsten Morgen die Bohnen weich kochen. Genaue Garzeit kann ich leider nicht angeben, da ich irgendwo im Hause unterwegs war als sich in der Küche laut Angabe der Kinder irgendwas zwischen Explosion, Großfeuer und Vulkanausbruch ereignete. Der Topf war übergekocht, aber sowas von.  Erstmal eine Viertelstunde Putzpause, dann wieder zurück auf den Herd. Auf der Packung standen jedenfalls 35 – 40 Minuten Kochzeit.

Wenn sie dann endlich fertig sind, die Hülsenfrüchte grob abgießen und mit 1/2 TL Salz würzen.

Inzwischen kann man sich ja schonmal mit dem Gemüse beschäftigen, das dauert nämlich eine ganze Weile. Also Zwiebeln hacken, Stangensellerie würfeln, Lauch in Halbringe schneiden, Ingwer schälen und fein hacken, Frühlingszwiebeln fein hacken, Wein öffnen und schon mal kosten.

Dann die Zwiebeln in Olivenöl anbraten, zunächst den gespickten Knoblauch, dann Stangensellerie, Lauch, Ingwer, Chiliflocken dazugeben. Einige Minuten mitraten lassen. Mit Weisswein ablöschen und komplett einkochen lassen.

Derweil die Äpfel schälen, entkernen und klein schneiden. Mit den Dosentomaten zum Gemüse geben und das Ganze weiter einkochen. Im Original für 3 Minuten, aber bei der Riesenmenge braucht es schon ein bisschen mehr Zeit bis die Masse überhaupt warm ist. Salzen und pfeffern.

In einer extra Pfanne die Frühlingszwiebeln in Olivenöl kräftig anbraten, unter das andere Gemüse heben. Zum Schluss die Bohnen zugeben und alles gut durchziehen lassen.

Die Äpfel für die Bratäpfel vorbereiten, das heisst entkernen und in etwa 2mm dicke Scheiben schneiden.

Für das Röstbrot den Ofen auf 200° Ober/Unterhitze vorheizen. Ein Blech mit Backpapier belegen, dieses mit Olivenöl einstreichen. Brotscheiben auf der Oberseite mit Knoblauch einreiben, dann noch mit dem Backpinsel etwas Olivenöl drauf verteilen, ab auf’s Blech, die Knoblauchreste dürfen auch noch mit drauf. (Ich weiss, eigentlich verreibt man den Knoblauch auf dem bereits gerösteten Brot, aber eh ich da mit allen fertig bin sind die ersten schon wieder kalt…) Für etwa 10 Minuten im Ofen rösten – und die letzten drei Minuten ständig ein Auge drauf haben!

Ist das Brot im Ofen, geschwind noch die Bratäpfel im Butterschmalz braten, dabei mit ein wenig Zucker bestreuen. Ich briet sie in drei Durchgängen, und hab dabei jeweils vielleicht einen viertel Teelöffel Zucker verwendet.

So, und nun sind wir endlich fertig. Suppe in die Teller, Pfeffer und Petersilie drüber, paar Bratäpfel und Röstbrot dazu, und dann ordentlich reinhauen. Die 4,5 Liter Suppe essen sich nicht von selbst!

Diabetikerfoo

Für diese Suppe rechne ich 0,7 KE / 100g.

Die Nebenrechnung: Grob abgegossene Hülsenfrüchte 1400g (da war noch einiges an Einweichwasser mit dabei), 370g Zwiebeln, 450g Sellerie, 270g Lauch, 250ml Wein, 350g Äpfel, 165 g Frühlingszwiebeln, 1200g gehackte Tomaten, 50 ml Olivenöl machen insgesamt 4500g Suppe. (Ich hatte zwischendurch auch noch ungefähr 150ml Wasser nachgegossen, aber es ist ja auch entsprechend was rausgekocht).

Kohlenhydrate hat’s folgende: Hülsenfrüchte 243g (laut Packungsangabe 48,7g pro 100g Trockenmasse), Äpfel 38g, Wein 5g. Die Kohlenhydratangaben zu Weisswein schwanken (haha), es war jedenfalls ein trockener, ich denk da braucht man nicht soviel ansetzen. Insgesamt wären wir dann bei 286g Kohlenhydraten.

Rechnerisch ergeben sich 6,3 g Kohlenhydrate pro 100g Suppe, ich runde da aber lieber mal etwas auf, es kocht ja auch einiges an Flüssigkeit weg.

Äpfel und Röstbrot schätze ich grob nach der Formel kleiner Apfel 10 g Kohlenhydrate, eine halbe nicht zu grosse Scheibe Mischbrot ebenfalls 10g . In obigem Bild also beispielsweise 13g bzw. 1,3 KE extra.

Auflauf von Äpfeln und Reis

Schon lange besitze ich einen Reprint des ersten Standardwerkes der deutschen Küche, das Praktische Kochbuch für die gewöhnliche und feinere Küche von Henriette Davidis. Es ist immer sehr interessant, darin zu schmökern – wer weiß denn bitte wieviel ein Ei dick Butter ist? Sehr schön auch die Kommentare zu einzelnen Rezepten, beispielsweise zum Sogenannten Famosen Jägerkohl (ja, der heißt so): Auch wird noch bemerkt, daß dies Gericht selten das erstemal so gut gerät, daß es vollen Beifall verdient. Gut zu wissen!

Gekocht hatte ich bisher jedoch noch nichts daraus – bis heute. Ganz hervorragend geriet der Reisauflauf, auch wenn ich mich nicht in allen Details an das Originalrezept (siehe unten) gehalten habe.

Zutaten:

Reis:

  • 180 g Reis
  • 1/2 l Milch
  • 1 EL Butter
  • 50 ml Schlagsahne
  • 55 g Zucker
  • 5 Eier

Äpfel und Sauce:

  • 6 mittlere Äpfel
  • Saft einer halben Zitrone
  • 250 ml Apfelsaft
  • 250 ml Orangensaft
  • 2 P Vanillezucker
  • 1 TL brauner Zucker (nach Geschmack mehr)
  • 1/4 TL Zimt
  • 1 EL Stärkemehl

Kruste:

  • 3 Zwieback, fein gekrümelt
  • 1/4 TL Zimt
  • 1 EL brauner Zucker
  • Butterflöckchen

Äpfel schälen, entkernen und in Spalten schneiden. Mit Apfelsaft, Orangensaft, Zitronensaft, Zucker und Zimt aufkochen. Etwa 5 Minuten köcheln lassen, die Äpfel sollten gar aber noch bißfest sein. Äpfel abgießen, dabei den Saft auffangen.

Reis in leicht gesalzenem Wasser 10 Minuten kochen. Abgießen, mit Milch und Butter nochmals aufkochen,  5 Minuten leicht köcheln lassen. Sahne und Zucker hinzufügen, mit geschlossenenem Deckel noch etwas quellen lassen.

Backofen auf 175°C vorheizen (evtl. etwas mehr).

Eier trennen. Eiweiß mit etwas Salz steif schlagen. Eidotter verquirlen und unter den Reis rühren. Eischnee in zwei Portionen unterheben.

Gebutterte Auflaufform mit der Hälfte der Reismasse füllen, Äpfel daraufgeben und mit dem restlichen Reis bedecken. Zwieback, Zimt und Zucker vermischen, darüberstreuen. Mit Butterflöckchen besetzen.

45 Minuten backen, aber Obacht dass die Kruste nicht verbrennt. Ich hatte den Auflauf die letzten 20 Minuten mit Alufolie abgedeckt.

Während der Backzeit die Sauce fertigstellen: Aufgefangenen Saft aufkochen. Stärkemehl mit etwas kaltem Orangensaft anrühren, in den kochenden Saft rühren und nochmals kurz aufkochen.

Hier ist das Originalrezept. Man kann bei Projekt Gutenberg auch online in dem Buch lesen.

Das ist doch auch gleich mal eine gute Gelegenheit, einen Beitrag für  Dein Kochbuch das unbekannte Wesen abzuliefern.

fonduekartoffeln mit nuß-bratäpfeln

Mal wieder bei Frau Gröner herumstöbernd sind mir diese Kartoffeln ins Auge gefallen. “Macht nen warmen, glücklichen Bauch” – bei so einer Empfehlung muß man ja nachkochen. Das Gericht stammt eigentlich aus der GoVeggie App von Herrn Paulsen, die ich aber mangels passender Endgeräte leider nicht nutzen kann. Hoffen wir mal daß die Gerichte nach und nach von der werten Foodblogwelt durchgekocht werden… (oder das angekündigte Kochbuch erscheint). Die Fonduekartoffeln jedenfalls sind schon mal hervorragend. Sie scheinen mir die vornehmere Verwandschaft von Himmel und Erde zu sein. Da Kinder mitaßen hab ich die Weinmenge reduziert und teilweise durch Apfelsaft ersetzt. Hat meiner Meinung nach sehr gut gepaßt, auch wenn mir die Sauce zum Schluß noch reichlich dünn vorkam. Macht nix, sie war ja sehr lecker.

Zutaten:

Kartoffeln:

  • 1.2 kg festkochende Kartoffeln
  • 8 Schalotten
  • 3 Zehen Knoblauch
  • 4 Lorbeerblätter
  • 6 EL Olivenöl
  • 150 ml Weißwein
  • 300 ml Apfelsaft
  • 600 ml Gemüsebrühe
  • 200 ml Schlagsahne
  • 150 g geriebener Gruyère

Bratäpfel:

  • 3 große Äpfel
  • 4 EL Sonnenblumenöl
  • 4 EL geröstete Haselnüsse, gehackt

Sonstiges:

  • 1 Bund glatte Petersilie
  • Salz, Pfeffer

(Für Originalmengenverhältnisse lieber beim Originalrezept nachschauen)

Kartoffeln schälen und würfeln. Schalotten und Knoblauch kleinhacken. Mit den Lorbeerblättern in Olivenöl zwei Minuten glasig dünsten.

Weißwein angießen, kurz aufkochen lassen. Apfelsaft zugeben, alles vier Minuten offen kochen lassen. Gemüsebrühe dazu, alles 12 Minuten kochen lassen (bzw. bis die Kartoffeln fast gar sind. Das hat bei mir etwas länger gedauert.)

In der Zwischenzeit Äpfel entkernen und in Spalten schneiden. In Öl zwei Minuten anbraten, danach Haselnüsse eine Minute mitbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen, mit gehackter Petersilie bestreuen und warm halten.

Lorbeerblätter entfernen, Sahne unter die Kartoffeln rühren und dicklich einkochen lassen. Käse dazugeben und unter Rühren schmelzen lassen.

Mit den Äpfeln und noch ein bißchen mehr Pfeffer servieren.

 

gedeckter apfelmuskuchen mit streuseln

Meine Oma ist eine hervorragende Köchin, Bäckerin und Gastgeberin. All die Rezepte, welche sie in ihrem reichen Erfahrungsschatz hütet – allerdings nicht aufgeschrieben hat, dürfen natürlich nicht  verloren gehen. Daher habe ich mir schon längere Zeit vorgenommen, diese zu sammeln und zu archivieren. Dazu gehören zum Beispiel die Breiten Nudeln mit Apfelmus. Ein anderer ihrer Klassiker ist der gedeckte Apfelmuskuchen, und der geht so:

Zutaten:

Teig:

  • 1/2 Würfel frische Hefe (gut 20g)
  • 160 ml lauwarme Milch
  • 450 g Mehl
  • 110 g Butter
  • 80 g Zucker
  • 1 Prise Salz

Füllung:

  • etwa 600-650 ml Apfelmus
  • nach Belieben: etwas Zimt

Streusel:

  • 150 g Butter
  • 150 g Zucker
  • 200 g Mehl
  • etwas lauwarme Milch zum Bestreichen

Mehl in eine große Schüsssel geben, und in die Mitte eine Vertiefung machen. Auf dem Rand den Zucker, das Salz und die Butter in kleinen Stücken verteilen.

Hefe in die Vertiefung bröckeln, mit etwas lauwarmer Milch anrühren. Eine Viertelstunde abgedeckt stehen lassen.

Alles mit der restlichen lauwarmen Milch zu einem geschmeidigen Teig verkneten. 45-60 Minuten abgedeckt an einem warmen Ort gehen lassen.

Backofen auf 180°C vorheizen.

Aus Butter, Zucker und Mehl Streusel kneten, ggf. noch kurz in den Kühlschrank stellen.

Wenn der Teig gut gegangen ist, in zwei Teile teilen (etwa 3/5 zu 2/5). Das größere Stück für den Boden ausrollen und auf ein gefettetes Backblech legen, dabei den Rand hochziehen. Apfelmus darauf verteilen, wer mag streut noch etwas Zimt darüber.

Den zweiten Teil des Teigs ebenfalls ausrollen und als Decke auf den Kuchen legen. Das geht ganz gut mit dem Teigroller als Transportmittel, außerdem sollte die Teigplatte etwas größer als das Backblech sein, das läßt Spielraum für Korrekturen.

Die Teigplatte mit etwas lauwarmer Milch bestreichen, dann Streusel darauf verteilen.

Im heissen Ofen knapp 40 Minuten* backen, falls die Streusel schon zu dunkel werden Temperatur gegen Ende verringern.

* Ich traue mich eigentlich kaum noch, hier Zeit-und Temperaturangaben zu machen, da mein Ofen in letzter Zeit relativ  – ich sag mal … eigenmächtig agiert. Daher verbringe ich auch fast die gesamte Backzeit auf einem kleinen Hocker vor der Ofentür (was ich aber nebenbei gesagt sehr entspannend finde).

buttermilchkuchen mit apfel und mohn

In der letzten Lecker war das Rezept für einen Buttermilchkuchen mit Mohn und Apfel und weil sowohl Mohn als auch Apfel kuchentechnisch zu meinen Favoriten gehören mußte der ausprobiert werden. Beim Einkauf der benötigten Mohnfüllung (“Mohn-Back” o.Ä.) las ich mir aber mal deren Zutatenliste durch und stellte fest, daß da ja nur ungefähr dreißig Prozent Mohn enthalten sind. Direkt nebenan im Regal stand jedoch auch Dampfmohn (von dem ich vorher noch nie was gehört hatte), und auf der Packung fand sich doch tatsächlich ebenfalls ein Rührkuchenrezept, welches etwas unaufwändiger schien und für eine Springform geeignet war. Das hier ist ein Mix beider Rezepte, mit einem wie ich finde hervorragenden Resultat.

Zutaten:

  • 4 Äpfel
  • etwas Zitronensaft
  • 125 g Butter
  • 180 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 3 Eier
  • 150 g Buttermilch
  • 200 g Mehl
  • 100 g Dampfmohn
  • 3 TL Backpulver
  • Puderzucker

Springform gut fetten und Ofen auf 175°C vorheizen.

Äpfel schälen, entkernen und grob würfeln. Mit Zitronensaft beträufeln.

Butter, Zucker, Vanillezucker und Salz cremig rühren. Eier einzeln unterrühren. Buttermilch unterrühren. Mehl, Backpulver und Mohn mischen und unterrühren.

Teig in die Springform füllen und Äpfel darübergeben. Etwa 40-45 Minuten backen (Stäbchenprobe).

Abkühlen lassen und mit Puderzucker bestreuen.

 

obstsalat – äpfel, orangen und kiwi mit nüssen und cranberries

Guten Morgen! Müßte man jetzt nicht schnellstens ein bißchen Obst essen? Die Idee hatte ich jedenfalls als ich dieses Foto sah (bei Mowie Kay, via  Elisabeth). Wirklich großartige Bilder, und ziemlich leckere Rezepte.

Ich hab meiner Variante des Obstsalats noch ein Dressing spendiert.

Zutaten:

  • Kiwi, Orange, Apfel – Mengen nach Bedarf
  • gerösteter Sesam
  • gehackte Pistazien
  • gehobelte Mandeln
  • getrocknete Cranberries

Dressing:

  • Joghurt
  • Zitronensaft
  • Honig

Obst kleinschneiden, mit Sesam, Nüssen und Cranberries bestreuen.

Für’s Dressing Joghurt, Honig und Zitronensaft nach Geschmack verrühren (hier: etwa 2 EL Zitronensaft, 1EL Honig, 4 EL Joghurt).

Hat man sich lange genug an dem hübschen Obstteller erfreut, Dressing darübergeben und aufessen.

apple pie coffee cake

“i don’t have any eggs, but i want to bake cake!” – in such cases it is a good idea to check for cakes at vegan yum yum. i ended up with the apple pie coffee cake, modified it a bit here and there (added almonds and actually de-veganized it by using dairy products instead of soy milk …) and here is my version:

Ingredients:

apple filling

  • 800g apples
  • 1 tbsp sugar
  • 1 tbsp butter
  • 100ml orange juice + 3 tbsp
  • 2 tsp corn starch

batter

  • 200g flour
  • 60g ground almonds
  • 130g sugar
  • 1.5 tsp baking soda
  • 1/2 tsp cinnamon
  • 1/4 tsp sea salt
  • 50ml plain yoghurt
  • 70ml heavy cream
  • 60ml milk
  • 100ml sun flower oil

for sprinkling

  • 1 tsp sugar
  • 1/4 tsp cinnamon

to prepare the  filling, peel, core and chop the apples. sprinkle with sugar and set aside for a few minutes. in a large pan melt butter and slowly cook the apples in it for about 10 minutes. lid should be covered. then add orange juice (i guess apple juice would be better, but i didn’t have any at hand) and boil for about 2 minutes. mix corn starch with 2-3 tbsp cold orange juice, stir in and boil again for 1-2 minutes. the filling should thicken now and can be set aside.

for the batter mix in a large bowl flour, ground almonds, sugar, baking soda, cinnamon, and sea salt. in another bowl mix plain yoghurt, heavy cream and milk (at whatever ratio of this ingredients your fridge allows, of course you may also want to switch to the vegan original by using soy milk) and sun flower oil. pour over the flour mix and stir a few times. spread a bit more than half of the batter in a greased sprinform tin (mine is 26cm in diameter), spread apple filling on top of it, then spoon remaining batter on top of the cake, the apple filling should still be visible though.

mix sugar and cinammon and sprinkle on the cake, bake at 175° for 30 minutes, reduce heat to 160° and bake for 10 minutes, then reduce to 150° and bake for another ten minutes.  (this was how it worked for me, but check for instructions on baking time also the original recipe.)

the cake just vanished during one afternoon coffee… and of course it is always a good idea to visit vegan yum yum, also without lacking any ingredients.