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rosmarinkekse

Als ich die Rosmarinkekse bei Nikkibag entdeckte dachte ich gleich oh prima, die schauen ja sehr gut aus und sind auch noch nicht so weihnachtlich. Ich war nämlich auf der Suche nach einer schönen Plätzchenidee für das Freßpaket. Nicola schickte mir dann freundlicherweise das Rezept, welches ursprünglich aus der Living at Home stammt. Vielen Dank dafür!

Ich habe nicht so eine hübsche rechteckige Ausstechform, aber mit dem Teigrädchen ging es auch ganz gut. (Das Lineal zum genauen Abmessen der Plätzchen hab ich aber irgendwann weggelassen.) Ich fand die Kekse ausgesprochen lecker, sehr aromatisch und knusprig. Und auch wenn ich sie ursprünglich wegen Nicht-Weihnachtlichkeit auswählte, haben sie auf jeden Fall das Zeug zum Neuzugang auf dem Plätzchenteller. Der Rosmarin ist eine sehr schöne Abwechslung zu den sonstigen Vanille/Zimt/Orangengeschmäckern.

Zutaten:

  • 160g Butter
  • 2 EL frische, gehackte Rosmarinnadeln
  • 80 g Zucker
  • 200 g Mehl
  • 40 g Speisestärke
  • 1 Eigelb (plus evtl. etwas kaltes Wasser)
  • 1/4 TL Salz

Die Butter mit den Rosmarinnadeln kurz aufkochen, den Topf vom Herd nehmen und die Rosmarinbutter 20 Minuten ziehen lassen. Danach durch ein feines Sieb gießen und den aufgefangenen Rosmarin gut ausdrücken. Die Butter wieder festwerden lassen.

Butter dann mit Zucker, Mehl, Stärke, Eigelb und Salz zu einem glatten Teig kneten. (Falls das Eigelb sehr klein ist, evtl. noch 1-2 TL kaltes Wasser einarbeiten.) Teig in Folie einwickeln und im Kühlschrank etwa 2 Stunden lang kalt stellen.

Backofen auf 180° (hier: 175°) vorheizen.

Den Teig auf einer leicht bemehlten Fläche ca. 5mm dick ausrollen. Kekse ausstechen oder ausrädeln und auf mit Backpapier belegte Bleche setzen. Den Teig mehrmals mit einer Gabel einstechen. Die Plätzchen nacheinander auf der zweiten Schiene von unten im Backofen etwa 10-12 Minuten backen (hier: 8-9 Minuten, schön aufpassen dass sie nicht zu dunkel werden!). Herausnehmen und abkühlen lassen.

Und ab ins Freßpaket damit!

rosemary focaccia

rosemary focaccia

if i only had known before how easy it is to make great italian bread! after the ciabatta a few weeks ago i tried focaccia today. the recipe was compiled after checking here and and once again at delicious days: dissolve 20g fresh yeast in 250ml lukewarm water, add a knife tip of sugar. mix 275g flour (type 550) with 1tbsp rosemary and 1tsp ground sea salt. add half of the flour-mix and 1tbsp olive oil to the yeast-water-mix and stir for 2 minutes. add the remaining flour and stir again for 4 minutes, it’s ok if it is quite sticky. about the rising: it is important to give the dough enough time, like up to 24 hours, preferably in the fridge. i let it rise on the counter for about an hour (that is: i forgot it there), by that time the dough had already almost doubled its volume. then i put it in the fridge for 6 hours. 2 hours before baking time i let it warm up in the living room (at 21°).  the finish: pour the dough on a baking tray lined with lightly oiled parchment paper. try not to destroy the bubbles. use oiled fingertips to bring the dough in shape, you may also want to punch a few holes in it to make for the authentic look. mix 1tsp of coarse sea salt with 1tsp of rosemary and sprinkle on top of the foccacia. bake at 210° (or higher, but my oven is very hot…) for 15-20 minutes.

yes, this is really delicious. but what was the first reaction from my fellow eater? “i thought you were going to make it with olives!” and after like five slices “hm. i’m thinking the whole time how it would taste with olives…”. well, you are welcome to give it a try. here is the recipe.