Tag Archives: pears

rotweinbirnen


Die Rotweinbirnen mit Vanilleeis waren unser Nachtisch zu Silvester und schmecken ganz exzellent. Sie wurden relativ frei nach Schuhbecks Karamellisierter Reiscreme mit Rotweinbirnen gebastelt und im Gegensatz zum Original warm serviert. Und “fächerförmig aufschneiden” üben wir gelegentlich nochmal.

Zutaten:

  • 6 kleine Birnen
  • 1.5 EL Puderzucker
  • 375 ml Rotwein
  • 375 ml schwarzer Johannisbeersaft
  • 100 g  brauner Zucker
  • 1 aufgeschlitzte Vanilleschote
  • 1/2 Zimtstange
  • 2 cm Ingwer, in dünnen Scheiben
  • Zesten von 1 Biozitrone
  • 1.5 EL Stärkemehl

Die Birnen schälen, vierteln und entkernen.

Puderzucker in einem Kochtopf karamellisieren lassen, mit Rotwein ablöschen, Johannisbeersaft und Zucker hinzufügen. Vanilleschote, Zimtstange, Ingwerscheiben und Zitronenschale einlegen und aufkochen lassen. Die Birnen einlegen und je nach Reifegrad knapp unter dem Siedepunkt in etwa 15 Minuten nicht zu weich ziehen lassen. Die Birnen aus dem Gewürzsud nehmen, den Sud durchseihen und die Birnen wieder hinein geben. Einen Tag im Kühlschrank ziehen lassen.

Etwas Flüssigkeit abnehmen und das Stärkemehl damit glatt rühren. Birnen im Sud langsam erhitzen, dann herausnehmen. Sud aufkochen, die Stärke hineinrühren und noch etwa 2 Minuten kochen lassen. Birnen wieder hineingeben und bei Bedarf (noch warm) servieren.

birnen-schokoladenkuchen mit mandelkruste

Das war der Tag an dem ich durch unbedachte Anwendung von roher Gewalt meiner Springform verlustig ging (genauer: Der Schliessmechanismus wurde irreparabel verbogen). Wir waren zum Brunch eingeladen, es war Sonntag, demzufolge weit und breit kein Ersatz aufzutreiben, und ich hatte einen Kuchen als Buffetbeitrag versprochen. Also wurde der saftige Apfelkuchen mit Nusskruste von Springformgröße auf Deckel-meines-Glastopfes-Größe heruntergerechnet, das sind 22cm. Ausserdem wurden die Äpfel durch Birnen ersetzt, die Nüsse durch Mandeln und Schokolade kam auch dazu. Das Bild gibt leider nicht annähernd wieder wie lecker der Kuchen war.

Zutaten:

  • 110 g Butter
  • 1 Prise Salz
  • 100 g brauner Zucker
  • 3 Eier
  • 180 g Mehl
  • 3/4 TL Backpulver
  • 50 g gehackte Zartbitterschokolade
  • 1 riesige Abate Fetel Birne (knapp 500g)

Mandelkruste:

  • 50 g kalte Butter
  • 80 g gehackte oder gehobelte Mandeln
  • 3 EL Zucker

Ofen auf 175° vorheizen und Form einfetten. Birne schälen, entkernen und würfeln.

Butter, Salz, Zucker schaumig rühren. Die Eier einzeln unterrühren. Backpulver und Mehl vermischen, auf die Masse sieben und unterrühren.

Schokolade und die Hälfte der gewürfelten Birnen unterheben und Teig in die Form füllen. Die übrigen Birnenstücke obenauf verteilen.

Butter, Zucker und Mandeln mit der Teigkarte zu einer krümeligen Masse hacken, diese gleichmässig auf dem Kuchen verteilen.

40-50 Minuten backen, dabei öfter kontrollieren und ggf. die letzte Viertelstunde mit Alufolie abdecken da sonst die Kruste zu braun wird.

saturday morning disaster: pancakes

yes, they seem to look ok, but were actually quite horrible. it turned out that the combination between the flapjack recipe in this book and the idea to add grated pears (from here) does not work. they remained practically uncooked inside, even after maybe 12 minutes. destroying transforming them into something kaiserschmarrn-like didn’t help either. so we ended up eating leftover sandwich bread with honey.

weekend delights

we had guests on sunday evening, and this is what we ate:

grilled peach salad with bresaola, replacing the peaches with pears and the rocket with lamb’s lettuce. having tested the original before i must say that both versions are really on a par.

parmigiana di melanzane, with a recipe from the silver spoon. and while you may find the picture not particularly appetizing i can still assure you it was great. that being said from someone who usally hates eggplants.

and finally chocolate blancmange with caramel-orange-sauce.

there is no picture from the most impressive part of the meal (at least from my point of view): i managed to bake ciabatta for the first time, using this recipe (in german).