lecsó

in unserem haushalt gibt es keinen fernseher, und er wird auch nicht vermisst. auf reisen sieht die sache aber anders aus, da werden etwaige fernsehgeraete gern und durchaus oft frequentiert!

jedenfalls habe ich neulich erstmals ein paar folgen kuechenschlacht geguckt. in der fraglichen woche war ein gewisser prof. pieper aus ulm kandidat, welcher unter anderem das letscho seiner ungarischen frau erwaehnte. an letscho hatte ich schulspeisungshalber eher unschoene erinnerungen – aber die leidenschaft mit der der herr pieper von letscho als dem ultimativen sommergericht sprach fuehrte noch am selben tag zu einem grosseinkauf von spitzpaprika. und das ergebnis war wirklich richtig gut (wenn auch nicht zu 100% dem originalrezept entsprechend) – so gut dass ich es zwei tage spaeter gleich nochmal kochte.

Zutaten:

  • 8 Schoten weisser Spitzpaprika
  • 4 grosse Fleischtomaten
  • 4 Zwiebeln
  • 3 EL Butterschmalz
  • 3 Knoblauchzehen
  • 125 ml Weisswein
  • edelsuesser Paprika
  • Salz

zwiebeln längs halbieren und in feine halbringe schneiden und in schmalz langsam anduensten – waehrend dieser zeit habe ich das restliche gemuese geschnitten. paprikaschoten entkernen und in streifen schneiden, tomaten grob wuerfeln, knoblauch kleinhacken.

zwiebeln mit weisswein abloeschen, einige minuten koecheln lassen. paprika und knoblauch zufuegen und bei maessiger hitze 10-15 minuten schmoren. tomaten zufuegen und bei starker hitze im geschlossenen topf weitere 10 minuten garen. schliesslich bei maessiger hitze im offenen topf auf die gewuenschte konsistenz einkochen lassen. mit salz und paprikapulver abschmecken.

mangels fleischwurst haben wir noch ein paar grob geschnittene siedewuerstchen dazugegeben, beilage war reis.

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