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peanut-nudeln mit sesam-dressing

Das Rezept stammt mal wieder aus der Lecker bzw. von Frau Barcomi, von der in der aktuellen Ausgabe einige Rezepte vorgestellt werden.  Das hier ist mal ganz was anderes für Nudelsalat, und wirklich köstlich. Nachdem ich die Reste – mit verhältnismäßg größerem Gemüseanteil – aus dem Kühlschrank gegessen hab,  hier noch zwei Verbesserungsvorschläge:

  1. Unbedingt die Menge an Gurke und Frühlingszwiebeln erhöhen (dabei hatte ich schon eine ganze Gurke statt einer halben verwendet)
  2. Gekühlt servieren. Fand ich echt noch besser.

Außerdem würde ich die Erdnüsse zum Drüberstreuen das nächste Mal rösten. Aber insgesamt kann ich das Ganze sehr empfehlen.

Wobei – als letzter Verbesserungsvorschlag – der irreführende Titel geändert werden sollte, denn eigentlich handelt es sich ja um Nudeln mit Erdnuß-Sesam-Dressing. Naja, Details.

Hier ist das Rezept, mit meinen Änderungen:

Zutaten:

Dressing:

  • 20 g Ingwer
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1/2 frische rote Chilischote
  • 100 g Tahin
  • 100 g Peanutbutter (crunchy)
  • 50 ml Sojasauce
  • 2 EL Zitronensaft
  • 2 TL flüssiger Hinig
  • 1/8 l warmes Wasser

Salat:

  • 500 g Spaghetti
  • Salz, Pfeffer
  • 1 EL Sesamöl
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln (gern mehr)
  • 1 Salatgurke (gern mehr)
  • 1 Handvoll Erdnüsse
  • nach Geschmack: getrocknete Chiliflocken

Ingwer  und Knoblauch schälen und fein hacken. Chili entkernen und fein hacken. Alle Zutaten für das Dressing in einem Blender oder mit dem Stabmixer gut mixen.

Spaghetti in Salzwasser bißfest kochen, abgießen und kurz abspülen. Mit dem Sesamöl vermischen, um Zusammenkleben zu verhindern.

Frühlingszwiebeln putzen, waschen und in dünne Ringe schneiden.

Gurke schälen, Kerne herauslösen und fein würfeln.

Erdnüsse hacken (und evtl. anrösten).

Dressing zu den Nudeln geben und mischen. Frühlingszwiebeln und Gurkenwürfel unterheben, mit Erdnüssen sowie Chiliflocken nach Geschmack bestreuen.

kritharakisalat mit feta und zitronenvinaigrette

Der Salat ist prima für Picknick oder Grilleinladung*. Er matscht nicht, wird im Gegenteil nach dem Durchziehen sogar noch besser und schmeckt schön frisch.

Im Großen und Ganzen stammt das Rezept aus der aktuellen Lecker, dort heisst er Mininudelsalat. Von allen Namen für diese lustigen Reisnudeln gefällt mir aber Kritharaki am besten.

Eigentlich sollten eingelegte Peperoni in den Salat, ich habe statt dessen drei der sechs vorrätigen Spitzpaprika mariniert und dann kleingeschnitten dazugegeben.  Die verlangten zwei Zitronen für das Dressing schienen mir zunächst etwas viel – die braucht’s aber unbedingt. Also auf keinen Fall an der Zitrone sparen, ich glaube ich habe letzten Endes fast drei Zitronen verarbeitet.

*Daß wir zu besagter Grilleinladung zwei Stunden im stömenden Regen unter einer notdürftig verzurrten Zeltplane sassen, dafür konnte der Salat ja nix.

Zutaten:

  • 300 g Kritharaki
  • Salz, Pfeffer, Zucker
  • 1 Salatgurke
  • 6 rote Spitzpaprika
  • 1 Gemüsezwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 Zitronen, gern mehr
  • 6 EL gutes Olivenöl
  • 1 großes Bund glatte Petersilie
  • 200 g Feta
  • 100 g schwarze Oliven (bzw. Kalamata)

Zunächst Paprika marinieren: 3 Paprika waschen, halbieren, entkernen. Bei 225°C etwa 10 Minuten im Ofen rösten, bis die Haut Blasen wirft. Herausnehmen, mit einem feuchten Geschirrtuch bedecken. Danach sollte sich die Haut gut abziehen lassen. Gehäutete Paprika salzen, pfeffern, mit etwas Zitronensaft und Olivenöl mindestens einige Stunden im Kühlschrank marinieren lassen.

Nudeln nach Packungsanweisung kochen.

Inzwischen Vinaigrette aus Zitronensaft (8EL + x), Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker herstellen. Öl unterschlagen. Mit den abgetropften warmen Nudeln mischen.

Gemüse putzen, waschen und fein würfeln. Marinierte Paprika ebenfalls in feine Würfel schneiden. Petersilie waschen, trocken schütteln, grob hacken.

Gurke, Paprika, Zwiebel, Knoblauch, Petersilie mit den Nudeln mischen.  Zum Schluß fein gewürfelten (bzw. zerkrümelten) Feta vorsichtig darunterheben.

Zugedeckt ca. 30 Minuten ziehen lassen.