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Geeister Beerenjoghurt mit Schokoladensauce

Geeister Beerenjoghurt mit Schokoladensauce
Grässliches Foto, doch prima Nachtisch

 

Natürlich gab es zu dem Bohneneintopf auch einen Nachtisch. Der ist ebenfalls aus dem Mittagstisch inspiriert, aber ich hab das Verhältnis von Beeren zu Joghurt ein bisschen geändert, und statt Haselnusskrokant wie im Original kam Schokoladensauce obendrüber.

Da kann man mit echt wenig Aufwand einen sagenhaften Nachtisch zaubern. Ich hatte ihn übrigens noch vor der Suppe zubereitet und dann in den Gefrierschrank gepackt. An sich keine schlechte Idee, aber nach zwei Stunden waren die Förmchen schon ziemlich durchgefroren.  Also auf jeden Fall rechtzeitig wieder rausnehmen, oder doch gleich frisch zubereiten.

Letzteres hab ich heute nach dem Abendbrot für eine kleinere Runde dann auch gleich noch gemacht, und diesmal mit Schlagsahne obendrauf und Schokoladenstückchen statt Spekulatius. Hmmm.

Zutaten:

  • einige Spekulatius (25g)
  • 300 g griechischer Joghurt
  • 150 g TK-Himbeeren
  • 150 g TK-Blaubeeren
  • 2,5 EL Zucker

Schokoladensauce:

  • 40ml Schlagsahne
  • 40g Zartbitterschokolade

In kleine Souffléförmchen (hier: 7) je ein paar Spekulatiuskrümel geben. Joghurt, Zucker und Beeren mit dem Pürierstab zu einer dichten Masse mixen. Wie im Buch empfohlen hab ich das in zwei Durchgängen erledigt, sonst stößt das Gerät an seine Grenzen.

Den Beerenjoghurt die Förmchen verteilen und, falls sie nicht gleich verspeist werden sollen, im Gefrierschrank bis zur weiteren Verwendung zwischenparken.

Schokolade und Schlagsahne in einer Tasse in der Mikrowelle bei 180 Watt 30 Sekunden erwärmen. Umrühren, nochmal 30 Sekunden erwärmen. Und so weiter, bis man eine schön glänzende Sauce erhält. Diese dann über dem Beerenjoghurt verteilen.

Diabetikerinfos

Die Zartbitterschokolade hatte 30g KH pro 100g, d.h. wir sind bei 12g KH. Die verwendeten Spekulatius wogen insgesamt 25g, laut meinem schlauen Büchlein dürften das 15g Kohlenhydrate sein. Also mal zusammenrechnen: Beeren 2 KE, Joghurt 1,5 KE, Zucker 2,5 KE, Schokolade 1,2 KE, Spekulatius 1,5 KE. Durch 7 geteilt macht das pro Portion 1,2 KE. Fast wie in der Diabetesklinik, hrhrhr. Da ist das Standarddessert 1 KE.

Anmerkung: Wir waren sieben Esser, drum hab ich das Ganze in sieben Förmchen verteilt. Die waren dann  ganz schön voll, also man hätte sicher auch acht rausbekommen.

himbeerkuchen

Dieser Kuchen ist ausgesprochen fluffig, nicht zu süß und überhaupt rundum empfehlenswert. Das Rezept, gefunden auf der Essen und Trinken Webseite, ist eigentlich für eine 28 cm Kastenform vorgesehen. Da meine jedoch gern mal zum Anbrennen neigt entschied ich mich für die Marmorkuchenform – dadurch wurde der Kuchen recht flach. Aber geschmacklich wirklich ausgezeichnet. Mit der Teigmenge  kann man sicher auch ein 12er Muffinblech gut befüllen.

Zutaten:

  • 150 g Butter (sehr weich)
  • 120 g Zucker
  • 2 Pk. Vanillezucker
  • 3 Eier (Kl. M)
  • 120 g Magermilchjoghurt
  • 220 g Mehl
  • 1 Pk. Vanille-Puddingpulver
  • 3 Tl Backpulver
  • 200 g Himbeeren
  • 2 EL gehobelte Mandeln
  • Puderzucker zum Bestäuben

Butter, Zucker und Vanillezucker mit den Quirlen des Handrührers sehr schaumig rühren. Eier nacheinander zugeben, dabei jedes Ei mindestens 2 Min. verrühren. Weiterrühren, bis sich der Zucker gelöst hat. Joghurt unterrühren. Mehl, Puddingpulver und Backpulver mischen, kurz unterrühren.

Gefettete Kuchenform mit den gehobelten Mandeln ausstreuen. Die Hälfte des Teiges in die Form füllen, Himbeeren darauf verteilen. Restlichen Teig darauf geben.

Den Himbeerkuchen im vorgeheizten Backofen bei 175 Grad (Gas 2, Umluft 160 Grad) auf der 2. Schiene von unten ca. 40 Min. backen (in der Kastenform: 55 Minuten). Anschließend 5 Min. in der Form ruhen lassen. Vorsichtig auf ein Kuchengitter stürzen und abkühlen lassen. Mit Puderzucker bestäuben.

raspberry cheesecakes – once again

these cheesecakes are a favourite ever since i first made them. very easy (and quick!) – whenever i don’t know what to bring to a party i just bring them along. the recipe is adapted from the raspberry swirl cheesecakes at taste.com.au. (but i finally stopped calling them swirl cheesecakes since i never do the swirl part.)

ingredients:

  • 10 finely ground oreo biscuits (including filling. any other biscuit  will do as well, but it really tastes best with oreos)
  • 20g butter, melted
  • 50 g frozen raspberries, thawed
  • 1 tsp icing sugar
  • 375 g cream cheese
  • 145 g sugar
  • 3 eggs
  • optional: lime zest, lime juice

preheat oven to 160°C. line a muffin pan with paper cases. mix ground oreos and butter, divide mixture among paper cases and press down well. bake for 5 minutes, then remove and cool.

mash the raspberries and strain through a sieve. discard seeds and stir in the icing sugar.

beat cream cheese until light and fluffy, then add sugar slowly, beating until combined. add eggs, one at a time, beating well after each addition. (optionally add lime zest and lime juice – in this case adjust sugar to taste). pour cheese mixture over the biscuit bases, then place drops of the fruit puree on top of the cakes.

bake for 10-15 minutes until set. open oven door and allow cakes to cool completely in switched-off oven.

ps: i’m submitting these cheesecakes to the next round of cucina rapida.

pps: for the blueberry version, just use frozen blueberries instead of raspberry puree.

raspberry swirl cheesecakes

i was not able to make it to the party today, but prepared something to bring along: once again the raspberry swirl cheesecakes. i used only 150g sugar (which is way enough) and only 340g cream cheese (thanks to ph.ila.delphia for shrinking their package size!). oh, and the base is not made from oreos but othellos.  i didn’t bother with the swirl part, and actually you might call this version also reminds-me-of-disgusting-skin-disease-cheesecakes. nevertheless they are great, and every time i make them somebody asks for the recipe.