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fonduekartoffeln mit nuß-bratäpfeln

Mal wieder bei Frau Gröner herumstöbernd sind mir diese Kartoffeln ins Auge gefallen. “Macht nen warmen, glücklichen Bauch” – bei so einer Empfehlung muß man ja nachkochen. Das Gericht stammt eigentlich aus der GoVeggie App von Herrn Paulsen, die ich aber mangels passender Endgeräte leider nicht nutzen kann. Hoffen wir mal daß die Gerichte nach und nach von der werten Foodblogwelt durchgekocht werden… (oder das angekündigte Kochbuch erscheint). Die Fonduekartoffeln jedenfalls sind schon mal hervorragend. Sie scheinen mir die vornehmere Verwandschaft von Himmel und Erde zu sein. Da Kinder mitaßen hab ich die Weinmenge reduziert und teilweise durch Apfelsaft ersetzt. Hat meiner Meinung nach sehr gut gepaßt, auch wenn mir die Sauce zum Schluß noch reichlich dünn vorkam. Macht nix, sie war ja sehr lecker.

Zutaten:

Kartoffeln:

  • 1.2 kg festkochende Kartoffeln
  • 8 Schalotten
  • 3 Zehen Knoblauch
  • 4 Lorbeerblätter
  • 6 EL Olivenöl
  • 150 ml Weißwein
  • 300 ml Apfelsaft
  • 600 ml Gemüsebrühe
  • 200 ml Schlagsahne
  • 150 g geriebener Gruyère

Bratäpfel:

  • 3 große Äpfel
  • 4 EL Sonnenblumenöl
  • 4 EL geröstete Haselnüsse, gehackt

Sonstiges:

  • 1 Bund glatte Petersilie
  • Salz, Pfeffer

(Für Originalmengenverhältnisse lieber beim Originalrezept nachschauen)

Kartoffeln schälen und würfeln. Schalotten und Knoblauch kleinhacken. Mit den Lorbeerblättern in Olivenöl zwei Minuten glasig dünsten.

Weißwein angießen, kurz aufkochen lassen. Apfelsaft zugeben, alles vier Minuten offen kochen lassen. Gemüsebrühe dazu, alles 12 Minuten kochen lassen (bzw. bis die Kartoffeln fast gar sind. Das hat bei mir etwas länger gedauert.)

In der Zwischenzeit Äpfel entkernen und in Spalten schneiden. In Öl zwei Minuten anbraten, danach Haselnüsse eine Minute mitbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen, mit gehackter Petersilie bestreuen und warm halten.

Lorbeerblätter entfernen, Sahne unter die Kartoffeln rühren und dicklich einkochen lassen. Käse dazugeben und unter Rühren schmelzen lassen.

Mit den Äpfeln und noch ein bißchen mehr Pfeffer servieren.

 

green sauce

you can’t see much of it, but the green sauce was great, in particular with the early season potatoes and boiled eggs. i would not dare to call it frankfurter grüne sauce, since it does only contain two out of the seven herbs required for this speciality. in case you are interested: these are parsley, chive, borage, chervil, cress, garden burnet and sorrel. and if you want to know even more, you can go to the green sauce festival or visit the green sauce monument. (in frankfurt. crazy.)

ingredients:

  • one bunch of parsley, minced
  • one bunch of chive, cut in small rings
  • 150 g sour cream
  • 150 g crème fraîche
  • 2 tsp mustard (dijon, hot)
  • 1 tbsp sun flower oil
  • 2 tbsp lemon juice
  • salt, pepper

in a blender, mix all ingredients until smooth. keep in the fridge until use.

chimmichurri sauce

i like parsley, but i am not a big fan of parsley dominating an entire dish. therefore i was a bit reluctant about the chimmichurri sauce as a dip for the empanadas and made it primarily because i thought it would look nice, together with the tomato dip i was planning to make. (shifting of priorities, eh?)
and what happened? it looked very nice indeed, and nobody took a picture. but fortunately it was delicous, too.

ingredients:

  • 1 bunch of parsley
  • 1 clove or garlic
  • 6 leaves of basil
  • 1 tbsp white wine vinegar
  • 1 tbsp fresh lemon juice
  • 4 tbsp olive oil (add more if needed)
  • 1/2 red chili, chopped (but it was not very hot)
  • salt and pepper to taste

combine all ingredients in the blender, mix until the sauce is smooth.  chill in the fridge until ready to use (should be used the same day).